TIPOFF - DAS HALLENHEFT VON S.OLIVER WÜRZBURG | 02.01.2022

NEWS KLARE NIEDERLAGE TIPOFF SAISON 21/22 | SOW vs. MEDI BAYREUTH 21 S.OLIVER WÜRZBURG MUSS SICH AN SILVESTER BEI TITELVERTEIDIGER BERLIN MIT 61:96 GESCHLAGEN GEBEN s.Oliver Würzburg ist es auch im letzten Spiel des Jahres 2021 nicht gelungen, die Niederlagenserie zu beenden: Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel gab es für die Schützlinge von Headcoach Saša Filipovski vor 2.000 Zuschauern in Berlin eine 61:96-Niederlage. Der Titelverteidiger zwang seine Gäste durch druckvolle Verteidigung bereits in der ersten Halbzeit zu zahlreichen Ballverlusten, kam immer wieder zu leichten Punkten und ließ sich den daraus resutlierenden deutlichen Vorsprung nicht mehr nehmen. „Es ist ganz einfach: Wir waren heute nicht bereit und müssen dieses Spiel schnell abhaken. Am Sonntag gegen Bayreuth müssen wir vor allem viel besser verteidigen“, sagte Cameron Hunt nach dem Spiel. Topscorer der Begegnung war Berlins Marcus Eriksson mit 17 Punkten, auf Würzburger Seite trafen Desi Rodriguez (12), Filip Stanic (10) und Aigars Skele (10) zweistellig. Der lettische Nationalspieler im Team von s.Oliver Würzburg war es auch, der am Ende der ersten Halbzeit für einen der wenigen Höhepunkte der Partie aus Sicht der Gäste sorgte: Erst traf Skele einen freien Dreier aus der linken Ecke und dann mit der Schlusssirene des zweiten Viertels einen spektakulären Unterhand-Wurf aus der eigenen Spielfeldhälfte, der das Zeug zum „Wow der Woche“ der easyCredit BBL hat und auch in den Top 10-Highlights bei Magenta Sport ziemlich weit oben landen dürfte. Darüber hinaus gab es außer einem sauberen Block von Craig Moller gegen Nationalspieler Johannes Thiemann in der ersten Halbzeit der Partie nur wenige Szenen, über die sich die Anhänger von s.Oliver Würzburg freuen konnten. Die Albatrosse gingen vier Tage nach ihrem deutlichen Auswärtssieg beim nächsten Würzburger Gegner Bayreuth von Beginn an mit hoher Intensität in der Verteidigung zur Sache und machten ihren Gästen das Leben sehr schwer. Gut herausgespielte Würfe hatten auf Würzburger Seite Seltenheitswert, und zwölf Ballverluste bereits vor dem Seitenwechsel resultierten immer wieder in Fastbreak-Punkten für die Berliner. Auf dem Weg zu ihrem Start-Ziel-Sieg lagen die Gastgeber bereits nach drei gespielten Minuten deutlich mit 15:2 vorne, am des ersten Viertels lautete der Spielstand dann 31:12. Dass ein derart hoher Rückstand gegen das EuroLeagueTeam aus der Bundeshauptstadt bereits eine Vorentscheidung bedeutete, zeigte sich auch im zweiten Abschnitt: Zwar kam s.Oliver Würzburg phasenweise besser ins Spiel, warf den Ball aber weiterhin zu oft zum Gegner und konnte den Abstand dadurch nicht verkürzen. Trotz eines Würzburger 8:0-Laufs am Ende des zweiten Viertels ging es mit dem deutlichen Spielstand von 55:32 aus Berliner Sicht in die Kabinen. Zu Beginn des dritten Viertels sorgte Berlins Scharfschütze Marcus Eriksson mit drei DreiPunkte-Treffern in Folge dann schnell dafür, dass jegliche kleine Hoffnung auf ein Würzburger Comeback sofort im Keim erstickt wurde. Trotz ihrer deutlichen Führung verteidigten die Spieler des Titelverteidigers auch in der zweiten Halbzeit mit viel Konzentration und Energie, so dass der Vorsprung auf dem Weg zum Start-Ziel-Sieg der Albatrosse am Silvester-Nachmittag immer größer wurde. Für Berlin war es der fünfte Sieg im fünften Silvester-Heimspiel der Clubgeschichte. Fotos: HMB Media

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