TIPOFF - DAS HALLENHEFT VON S.OLIVER WÜRZBURG | 06.02.2022

NEWS FORTSCHRITTE GEMACHT TIPOFSAISON 21/22 | SOW vs. BROSE BAMBERG 21 S.OLIVER WÜRZBURG HÄLT DIE FÜHRUNG GEGEN ALBA BERLIN BIS ACHT MINUTEN VOR ENDE Mit 650 Fans im Rücken hat s.Oliver Würzburg gegen Titelverteidiger ALBA BERLIN eine starke Leistung abgeliefert: Bis zur 32. Minute lagen die ersatzgeschwächten Gastgeber in der tectake ARENA dank großem Kampf in Führung, ehe die Hauptstädter die Kontrolle über das Spiel übernehmen und sich am Ende mit 70:82 (40:38) durchsetzen konnten. „ALBA mit seiner EuroLeague-Mannschaft ist ein starker und erfahrener Gegner. Ich bin vor allem zufrieden mit unserer Energie und der sehr guten Einstellung“, sagte Headcoach Sasa Filipovski: „Das ist die Art und Weise, wie wir jedes Spiel angehen müssen.“ Er musste auf die verletzten Aigars Skele und Will Buford verzichten, der Rest des Teams lieferte der Berliner EuroLeague-Truppe aber lange Zeit eine Partie auf kämpferischer und spielerischer Augenhöhe. In den ersten drei Viertel lag s.Oliver Würzburg mehrmals mit bis acht Punkten in Führung, schaffte es aber nicht, die Gäste entscheidend abzuschütteln - nach 30 Minuten stand aber noch eine 55:50-Führung auf der Anzeigetafel. Kurz zuvor hatte Alex King einen Dreier versenkt - es war der 900. Treffer aus dem Feld in der langen Karriere des BBL-Rekordspielers. Die Hoffnung auf den vierten Saisonsieg hielt bis weit ins vierte Viertel: Zwar konnten die Berliner nach einem unsportlichen Foul durch drei Freiwürfe von Jaleen Smith und einen Dreier von Louis Olinde die Führung zurückerobern, die Heimmannschaft steckte aber nicht auf und war in der 36. Minute nach einem Jumper von Craig Moller zum 64:66 immer noch in Schlagdistanz. Die entscheidenden Aktionen gingen danach aber an die Albatrosse, bei denen Nationalspieler Maodo Lo im vierten Viertel den Spielaufbau übernahm und sein Team zum Sieg führte. "Man kann ein Spiel verlieren und trotzdem Fortschritte machen", sagte Craig Moller hinterher - der Deutsch-Australier war mit 17 Punkten zum zweiten Mal in Folge Topscorer von s.Oliver Würzburg. Foto: HMB Media

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