TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 26.12.2022

TIPOFF SAISON 2022/23 | WB vs. HAKRO Merlins Crailsheim 13 Zweiter Sieg in Folge, Revanche für die Heimniederlage im Pokal geglückt: Die Würzburg Baskets haben sich bei den EWE Baskets Oldenburg nach einem spannenden SamtagabendKrimi knapp mit 79:77 (47:40) durchgesetzt. Nach einer hart umkämpften zweiten Halbzeit lagen die Unterfranken kurz vor Schluss dank einer deutlich besseren Trefferquote aus dem Feld mit fünf Zählern vorne und konnten einen letzten Comebackversuch der Gastgeber erfolgreich abwehren. „Auf beiden Seiten wurde heute mit vollem Einsatz agiert. Meine Spieler haben ihr Herz auf dem Parkett gelassen“, sagte Headcoach Sasa Filipovski nach dem Spiel. REVANCHE FÜR DIE POKALNIEDERLAGE GEGLÜCKT: 79:77-AUSWÄRTSSIEG BEI DEN EWE BASKETS OLDENBURG Die Oldenburger starteten mit viel Selbstvertrauen in die Partie und konnten sich nach einem erfolgreichen Dreier von Tanner Leisner bereits in der dritten Minute auf 10:2 absetzen. Von diesem Zeitpunkt an waren aber auch die Würzburg Baskets im Spiel angekommen und nahmen Fahrt auf - in der 7. Minute war es Stanley Whittaker, der zweimal an die Freiwurflinie ging und mit vier Treffern auf 19:18 verkürzen konnte. Fünf unterfränkische Ballverluste im ersten Viertel und viele zweite Chancen sorgten für eine 26:20-Führung der Gastgeber. Ab Beginn des zweiten Abschnitts hielten die Würzburg Baskets voll dagegen, machten den Donnervögeln das Leben extrem schwer und trafen ihre Würfe hochprozentig. Ihre erste Führung holten sich die Filipovski-Schützlinge durch einen Korbleger von Filip Stanic nach Alley-OopAnspiel von Stan Whittaker (30:31, 14. Minute). Im Anschluss blieben die Gäste immer knapp vorne, ehe Whittaker mit einem erfolgreichen Dreier und Cameron Hunt mit einem „And One“ für einen etwas deutlicheren 40:47-Zwischenstand beim Seitenwechsel sorgten - der zweite Abschnitt ging mit 27:14 an die Gäste. Mit Beginn der zweiten Halbzeit legten beide Teams an Aggressivität und Intensität zu. Ein Dreier von Stan Whittaker brachte eine zweistellige Führung (42:52, 22. Minute), dann ließ bei den Gästen für einige Minuten die Konzentration nach. Oldenburg nutzte diese Phase, um mit einem 16:2-Lauf den Spielstand zu drehen (58:54, 28. Minute). Danach waren es Bryce und Hunt, die eine knappe Führung zurückholen konnten, und nach einem Stanic-Freiwurftreffer ging es beim Spielstand von 60:62 ins letzte Viertel. Zu Beginn der Crunchtime waren es die Oldenburger, die drei Minuten lang Würzburger Punkte verhindern und dadurch den Spielstand noch einmal zu ihren Gunsten drehen konnten - den entscheidenden Lauf legte dann aber die Gastmannschaft auf das Parkett der EWE Arena: Cameron Hunt leitete mit fünf Punkten in Folge einen 12:2-Lauf ein, den Stan Whittaker gut Pure Emotion nach der letzten Defensivaktion: Sasa Filipovski herzt Cameron Hunt. Foto: HMB Media zwei Minuten vor der Schlusssirene mit einem Halbdistanz-Jumper zum 64:69 vollendete. Auch drei Auszeiten von Oldenburgs Headcoach Pedro Calles, der am Samstag seine erste Niederlage überhaupt gegen Würzburg hinnehmen musste, änderten danach nichts mehr am Ausgang des Spiels. Zwar konnten die Donnervögel durch zwei Korbleger von Owen Klassen in der Schlussminute noch einmal auf 77:78 verkürzen, dann aber holte CJ Bryce einen wichtigen Offensivrebound, Xeyrius Williams traf einen von zwei Freiwürfen zum 77:79, und Cameron Hunt machte in der Verteidigung den Deckel drauf. Den Hausherren blieben 12,2 Sekunden für den letzten Angriff, der Ball war erwartungsgemäß in den Händen von DeWayne Russell. Cameron Hunt blieb in der rechten Ecke aber so dicht dran am Oldenburger Spielmacher, dass dessen Notwurf aus der Halbdistanz mit ablaufender Uhr nicht einmal den Ring des Würzburger Korbes berührte und die Gäste ihren dritten Auswärtssieg in Oldenburg feiern konnten. "DAS HERZ AUF DEM PARKETT GELASSEN" STATISTIK EWE BASKETS OLDENBURG 77 WÜRZBURG BASKETS 79 (26:20, 14:27, 20:15, 17:17) Für die Würzburg Baskets spielten: Cameron Hunt 24 Punkte/1 Dreier (8 Rebounds), Stanley Whittaker 19/2, CJ Bryce 15/1, Xeyrius Williams 10/1, Filip Stanic 7, Nicolas Carvacho 2, Felix Hoffmann 2 (6 Rebounds), O‘Showen Williams, Julius Böhmer.

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