TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 09.02.2024

TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Bamberg Baskets 07 DIE RUNDE ZAHL von 200 Spielen in der easyCredit BBL erreicht Baskets-Kapitän Felix Hoffmann ausgerechnet im Frankenderby gegen die Bamberg Baskets, bei denen er von 2008 bis 2011 in der ProB-Mannschaft gespielt hat. Das war damals der TSV Breitengüßbach, und einer seiner Teamkollegen war Karsten Tadda, der beim 108:78-Heimsieg seiner Bamberger gegen den MBC am vergangenen Samstag seine 600. BBL-Partie bestritten hat - mehr hat nur BBL-Rekordspieler Alex King (638). Der "Würzburg Warrior" stand auch gegen keinen anderen BBL-Klub häufiger auf dem Parkett als gegen den neunfachen Deutschen Meister und sechsfachen Pokalsieger - es ist sein 18. Frankenderby gegen die Bamberg Baskets in der Liga und im Pokal. SECHS SIEGE haben die Würzburg Baskets bisher gegen die früher übermachtigen Oberfranken geholt - bei jedem einzelnen davon stand Felix Hoffmann auf dem Parkett. Die ersten dreizehn von insgesamt 28 Begegnungen im BBL Pokal und in der easyCredit BBL, darunter das Playoff-Viertelfinale 2016, gingen nämlich alle an die Bamberger. Der erste Würzburger Erfolg gelang am 1. Spieltag der Saison 2017/2018, die Unterfranken und ihr Kapitän konnten also immerhin sechs der letzten fünfzehn Begegnungen für sich entscheiden. Vor allem in den letzten sechs Partien haben sie die Bilanz mit vier Siegen, darunter auch der ComebackErfolg im Hinspiel, deutlich aufgebessert. In der tectake ARENA gelangen in zehn Frankenderbys drei Heimsiege. DIE OBERFRANKEN lagen am Ende der Hauptrunde in der BBL-Tabelle noch nie hinter den Würzburg Baskets. In der letzten Saison war es fast soweit, durch einen Dreiervergleich konnten sich die Bamberg Baskets mit derselben Anzahl von Siegen am letzten Spieltag aber doch noch Platz zehn sichern, während die Unterfranken auf Rang elf landeten. In der aktuellen Tabelle bietet sich ein anderes Bild: Der Tabellensechste Würzburg empfängt den Zwölften aus Bamberg. Die Gäste haben nur drei ihrer letzten zehn Spiele gewonnen und haben auswärts von zehn Partien nur zwei gewinnen können - in Heidelberg und Vechta. Im BBL Pokal haben sie das TOP FOUR erreicht und treffen im Halbfinale am kommenden Samstag auf Gastgeber FC Bayern München. DER TOPSCORER kommt bei den Bamberg Baskets fast immer von der Bank: Nur in fünf der bisherigen 19 BBL-Partien stand Zach Copeland beim Sprungball auf dem Parkett. Den US-Amerikaner hatten die Würzburg Baskets bei ihrem 83:78-Erfolg im Hinspiel sehr gut im Griff, er kam nur auf neun Punkte. Im Schnitt erzielt der 26-jährige US-Amerikaner aber 18,2 Zähler pro Partie und trifft gut 40 Prozent seiner teilweise spektakulären Drei-Punkte-Würfe. Am häufigsten in der wechselhaften Bamberger Startformation stand bisher Power Forward Adrian Nelson (12,5 Punkte/6,4 Rebounds), der zusammen mit dem im Sommer aus Würzburg nach Bamberg gewechselten Center Filip Stanic (9,9 Punkte/5,4 Rebounds) ein starkes Duo unter den Brettern bildet. 200. BBL-SPIEL FÜR DEN "WÜRZBURG WARRIOR" Im Hinspiel konnte Otis Livingston II das Duell der Topscorer gegen Bambergs Zach Copeland klar für sich entscheiden. Foto: Viktor Meshko 4 FAKTEN ZUM FRANKENDERBY

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