300 Mädchen und Jungs beim Turnier der Klassen 3 bis 6 dabei

Da kam Maxi Kleber ganz schön ins Schwitzen: Bei der neuesten Auflage der „s.Oliver Baskets Schools League“ in der s.Oliver Arena stand der Baskets-Profi nicht nur zwei Teams im Finale mit Rat und Tat zur Seite und schrieb – wie auch Headcoach Marcel Schröder und sein Teamkollege Maurice Stuckey – fleißig Autogramme auf Karten, Klamotten und Körperteile. Der 21-Jährige ließ es sich auch nicht nehmen, mit den Kids in ihren Pausen Körbe zu werfen.

Grundschule Heuchelhof und Friedrich-König-Gymnasium stellen die Sieger-Teams bei der s.Oliver Baskets Schools League

 

Da kam Maxi Kleber ganz schön ins Schwitzen: Bei der neuesten Auflage der „s.Oliver Baskets Schools League“ in der s.Oliver Arena stand der Baskets-Profi nicht nur zwei Teams im Finale mit Rat und Tat zur Seite und schrieb – wie auch Headcoach Marcel Schröder und sein Teamkollege Maurice Stuckey – fleißig Autogramme auf Karten, Klamotten und Körperteile. Der 21-Jährige ließ es sich auch nicht nehmen, mit den Kids in ihren Pausen Körbe zu werfen. Und wenn ständig ein Dutzend energiegeladene Grundschul-Kinder von allen Seiten kommen, dann muss auch ein gestandener Basketball-Profi nach 20 Minuten erst einmal durchschnaufen.

Gut 300 Kids waren bei dem eintägigen Turnier, das von s.Oliver Baskets-Sponsor VR Bank Würzburg unterstützt wurde, in 22 Teams und zwei Altersklassen dabei. An den Partnerschulen der s.Oliver Baskets finden regelmäßig Basketball-Stunden mit erfahrenen Trainern statt. Bei der Schools League können die Mächen und Jungs dann zeigen, was sie im Training gelernt haben.

Am Vormittag waren die 3. und 4. Klassen der Würzburger Grundschulen dran. Am Ende setzte sich das „Team 2“ der Grundschule Heuchelhof nach der Gruppenphase und den Ausscheidungsspielen im Finale gegen die Grundschule Lengfeld durch. Das Spiel um Platz drei ging an die Walther-Grundschule, die Goethe-Kepler-Schule landete auf Rang vier.

Für den Sieger gab es einen Gutschein vom Spaßbad „Wonnemar“ in Marktheidenfeld, einem weiteren Sponsor der Veranstaltung. Jeder einzelne Spieler bekam eine Urkunde. „Wir freuen uns, dass ihr hier dabei wart und Spaß am Basketball habt. Vielleicht ist ja unter euch schon der nächste Max Kleber“, sagte Marcel Schröder bei der Siegerehrung.

10 Mannschaften aus den weiterführenden Schulen der Region (5. und 6. Klasse) waren am Nachmittag am Start. „Dass ihr alle da seid, ist ein tolles Zeichen, das in Würzburg im Basketball etwas heranwächst“, sagte Efram Yaman. Der ehemalige Baskets-Spieler ist Sportlehrer am Deutschhaus-Gymnasium, die Sport-SchülerInnen seines „P-Seminars“ haben das Turnier in der s.Oliver Arena in Eigenregie organisiert.

„Wir mussten nicht lange überlegen, ob wir dieses tolle Projekt unterstützen. Vielleicht ist ja in Zukunft der eine oder andere von euch sogar in der Bundesliga-Mannschaft dabei“, so Helmut Heitzer von der VR-Bank Würzburg, der Efram Yaman und s.Oliver Baskets Sportkoordinator Pit Stahl einen Scheck über 2.000 Euro überreichte. Die Stadt Würzburg als Hausherr in der s.Oliver Arena war durch den größten Basketball-Fan im Rathaus, Stadtbaurat Christian Baumgart, vertreten.

Das Turnier der weiterführenden Schulen – bei dem das Riemenschneider-Gymnasium sogar mit einer reinen Mädchen-Mannschaft antrat – gewann das Friedrich-König-Gymnasium vor dem Deutschhaus-Gymnasium, dem gemischten „Team 2“ des Riemenschneider-Gymnasiums und „Team 2“ der David-Schuster-Realschule. Die Siegerehrung am Nachmittag führten s.Oliver Baskets Geschäftsführer Jochen Bähr, Trainer Marcel Schröder, Maxi Kleber und Maurice Stuckey durch.

Alle Mädchen und Jungs waren den ganzen Tag mit vollem Einsatz und großer Begeisterung dabei. „Sie haben toll mitgemacht. Man hat ihnen angemerkt, dass es schon etwas Besonderes für sie war, in der s.Oliver Arena spielen zu dürfen. Dass die Resonanz so gut war, spricht für unser Projekt. Wenn die Kids mit so viel Spaß dabei sind, kommen wir unserem Ziel, sie für den Basketball zu begeistern, ein Stück näher“, sagte Turnierleiter Matthias Thaler von der s.Oliver Baskets Akademie.

Ein Sonderlob gab es von ihm für die Organisatoren vom Deutschhaus-Gymnasium, darunter viele Spieler aus den Nachwuchs-Mannschaften der s.Oliver Baskets Akademie: „Sie haben das Turnier in vielen Extrastunden vorbereitet und die Veranstaltung heute auch mit vollem Einsatz durchgeführt.“ Die nächste s.Oliver Baskets Schools League ist für Dezember geplant.

Schulen aus Unterfranken, die sich für eine Schul-Arbeitsgemeinschaft der s.Oliver Baskets ab dem kommenden Schuljahr interessieren, können sich darüber bei Richard Latzel (richard.latzel[at]soliver-baskets.de) oder Matthias Thaler (matthias.thaler[at]soliver-baskets.de) informieren.

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