Bester Rebounder der belgischen Liga

Nach D.J. Richardson wechselt auch der zweite US-Amerikaner im Kader von s.Oliver Würzburg aus der ersten belgischen Liga an den Main: Power Forward Ryan Anderson hat einen Ein-Jahres-Vertrag beim easyCredit Basketball Bundesligisten aus Unterfranken unterschrieben. Der 2,06 Meter große Modellathlet von der University of Arizona avancierte bei seiner ersten Profi-Station mit 7,8 Rebounds pro Liga-Spiel sofort zum besten Rebounder in Belgien.

Power Forward Ryan Anderson hat bei s.Oliver Würzburg einen Vertrag für die Saison 2017/2018 unterschrieben – Bauermann: „Ein ehrgeiziger, hungriger und vielseitiger Spieler“

Nach D.J. Richardson wechselt auch der zweite US-Amerikaner im Kader von s.Oliver Würzburg aus der ersten belgischen Liga an den Main: Power Forward Ryan Anderson hat einen Ein-Jahres-Vertrag beim easyCredit Basketball Bundesligisten aus Unterfranken unterschrieben. Der 2,06 Meter große Modellathlet von der University of Arizona avancierte bei seiner ersten Profi-Station mit 7,8 Rebounds pro Liga-Spiel sofort zum besten Rebounder in Belgien.

„Ryan ist ein ehrgeiziger und hungriger Spieler, der noch entwicklungsfähig ist. Er hat mit seinem belgischen Club auch schon international gespielt“, sagt Headcoach Dirk Bauermann über den insgesamt fünften Neuzugang für die kommende Spielzeit: Er ist ein sehr vielseitiger „Big Man“, der vor allem auf der Vier spielen wird, aber auch auf die Centerposition ausweichen kann. Er ist ein ganz hervorragender Rebounder und guter Athlet, ist clever und intelligent und hat auch einen guten Wurf von außen.“

Nach drei Jahren auf dem Boston College und einer Spielzeit bei den Arizona Wildcats, für die er in der College-Liga NCAA in 33 Spielen ein statistisches „Double-Double“ mit 15,3 Punkten und 10,1 Rebounds pro Partie auflegte, startete der 24-Jährige (geboren am 4. Dezember 1992) seine Profi-Karriere im vergangenen Sommer bei den „Giants“ in Antwerpen, mit denen er den belgischen Supercup gewann und das Meisterschafts-Halbfinale erreichte. In 36 Liga-Spielen erzielte Anderson dabei 11,4 Punkte und schnappte sich 7,8 Rebounds. Ähnlich stark waren seine Statistiken im FIBA Europe Cup: In acht Partien kam der 2,06-Meter-Mann auf 13,0 Punkte und 6,8 Rebounds im Schnitt.


Der Kader von s.Oliver Würzburg (9 Spieler):
Krešimir Lončar, Maurice Stuckey, Felix Hoffmann, Lukas Wank, Osvaldas Olisevicius, Vytenis Lipkevicius, Leon Kratzer. D.J. Richardson, Ryan Anderson.

Neuzugänge (5):
Osvaldas Olisevicius, Vytenis Lipkevicius, Leon Kratzer, D.J. Richardson, Ryan Anderson.

Abgänge (10):
Sebastian Betz (Karrierenende), Max Ugrai (Science City Jena), Georg Voigtmann (Uni Baskets Paderborn), Marvin Heckel (Bayer 04 Leverkusen), Jake Odum (unbekannt), Lamonte Ulmer (Chalons-Reims/Frankreich), Vincent Sanford (Antibes/Frankreich), Mustafa Shakur (unbekannt), Brendan Lane (unbekannt), Michael Cobbins (unbekannt).

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