Duell mit einem direkten Playoff-Konkurrenten

Auch nach zwei Niederlagen bei den Top-Teams in München und Oldenburg und trotz der seit Saionsbeginn unverändert anhaltenden Verletzungsmisere sind die s.Oliver Baskets vor dem richtungsweisenden Monat März weiter in einer guten Aussichtsposition in Sachen Playoff-Qualifikation. Die erste von fünf Partien gegen Playoff-Konkurrenten und Teams aus den unteren Tabellenregionen ist ein Heimspiel am Samstag gegen Tabellennachbar Phoenix Hagen.

s.Oliver Baskets empfangen Phoenix Hagen – Einsatz von Dwayne Anderson fraglich

Beko BBL 2012/2013 – 25. Spieltag
s.Oliver Baskets – Phoenix Hagen
Samstag, 02. März 2013, 17:00 Uhr
s.Oliver Arena, Würzburg

Auch nach zwei Niederlagen bei den Top-Teams in München und Oldenburg und trotz der seit Saionsbeginn unverändert anhaltenden Verletzungsmisere sind die s.Oliver Baskets vor dem richtungsweisenden Monat März weiter in einer guten Aussichtsposition in Sachen Playoff-Qualifikation. Die erste von fünf Partien gegen Playoff-Konkurrenten und Teams aus den unteren Tabellenregionen ist ein Heimspiel am Samstag gegen Tabellennachbar Phoenix Hagen.

Das Hinspiel haben Marcel Schröder und sein Team in schlechter Erinnerung: Nach einer schwierigen EuroCup-Reise in die Türkei leisteten sich die Baskets in der ENERVIE-Arena 24 Ballverluste, lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 7:23 zurück und unterlagen am Ende mit 64:78.

Wiedergutmachung ist also angesagt, aber: „Hagen ist ein sehr unangenehmer Gegner. Sie sind extrem athletisch und schnell, offensiv sehr gut ausgestattet und schaffen es dadurch, ihre Größennachteile zu kompensieren. Außerdem können sie sehr aggressiv verteidigen und die Gegner zu Ballverlusten zwingen, das haben wir ja im Hinspiel selbst zu spüren bekommen. Dadurch wird es ein superschweres Spiel und ein echter Kampf“, sagt Schröder.

Nicht leichter wird die Aufgabe dadurch, dass es auch vor diesem Spiel wieder einmal eine schlechte Nachricht aus der medizinischen Abteilung gab: Dwayne Anderson plagt sich mit Rückenproblemen herum, sein Einsatz gegen Hagen ist fraglich.

Dass der Tabellenzehnte aus Hagen mit über 85 Punkten pro Partie knapp vor Spitzenreiter Bamberg derzeit die beste Offensive der Beko BBL hat, kommt nicht von ungefähr: Der beste und der drittbeste Punktesammler der Liga stehen im Team von Headcoach Ingo Freyer auf den beiden Guard-Positionen in der Startaufstellung. Davin White ist pro Partie für 17,6 Punkte und 4,3 Korbvorlagen gut und damit Top-Scorer und zugleich einer der besten Spielmacher der Liga. Sein Kollege David Bell steht ihm mit 15,6 Zählern pro Spiel kaum nach.

Drittbester Werfer (13 Punkte), erfolgreichster Dreierschütze (45 Prozent Trefferquote) und stärkster Rebounder (6,4) der „Feuervögel“ ist Flügelspieler Larry Gordon. Von der Bank kommt Adam Hess, der mit 10,5 Punkten ebenfalls zweistellig punktet. Doch auch die anderen Puzzleteile der eingespielten Hagener Mannschaft wie Dino Gregory, Abe Lodwick, „Storch“ Bernd Kruel (fällt am Samstag nach Krankheit wahrscheinlich aus) und der junge deutsche Spielmacher Ole Wendt sind stets gefährlich.

Sprungball ist am Samstag ausnahmsweise bereits um 17 Uhr, Einlass in die s.Oliver Arena ab 15:30 Uhr. Um 16 Uhr beginnt die Pre-Game-Show mit Leni Pfaff und Matze Bielek, unter anderem mit einem Video-Interview mit Basketball-Kommentatoren-Legende Frank „Buschi“ Buschmann. Vor dem Spiel und in der Halbzeit sorgt die Guggemusik der „Freunde der Musik Hettstadt 1978 e.V.“, besser bekannt als „Hettschter Gassefetzer“, für Stimmung in der rot-weißen Turnhölle.

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