Ein Schlüsselspiel im Kampf um die Playoffs

Vier Siege in Folge für die s.Oliver Baskets, die FRAPORT Skyliners haben fünf ihrer letzten sechs Partien gewonnen: Am Ostersamstag treffen in der ausverkauften Würzburger s.Oliver Arena zwei der heißesten Teams der Beko Basketball Bundesliga aufeinander. Die Nachbarn vom Main haben sich mit ihrer Erfolgsserie etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und werden versuchen, einen perfekten Monat mit fünf Siegen im März für die s.Oliver Baskets zu verhindern.

(Foto (c) FRAPORT Skyliners)

Die s.Oliver Baskets haben am Ostersamstag die FRAPORT Skyliners zu Gast

 

Beko BBL 2012/2013 – 29. Spieltag
s.Oliver Baskets – FRAPORT Skyliners
Samstag, 30. März 2013, 19:00 Uhr
s.Oliver Arena, Würzburg

Vier Siege in Folge für die s.Oliver Baskets, die FRAPORT Skyliners haben fünf ihrer letzten sechs Partien gewonnen: Am Ostersamstag treffen in der ausverkauften Würzburger s.Oliver Arena zwei der heißesten Teams der Beko Basketball Bundesliga aufeinander. Die Nachbarn vom Main haben sich mit ihrer Erfolgsserie etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und werden versuchen, einen perfekten Monat mit fünf Siegen im März für die s.Oliver Baskets zu verhindern.

 

Mit einem High-Scoring-Game dürfen die Zuschauer dabei eher nicht rechnen: Die s.Oliver Baskets haben – an den gegnerischen Punkten gemessen – die beste Verteidigung der Liga, und die Hessen liegen nur knapp dahinter.

 

Auch die Resultate der letzten beiden Begegnungen lassen nicht auf hohe Trefferquoten und viele Punkte hoffen: Das Hinspiel in der FRAPORT Arena gewannen die s.Oliver Baskets nach hartem Kampf mit 59:55. Am 18. Spieltag der Saison 2011/2012 waren die Frankfurter nach einer ebenso spannenden Partie mit 56:51 in Würzburg erfolgreich. Die Mannen aus der Bankenmetropole sind damit neben den Brose Baskets Bamberg das einzige Beko BBL-Team, gegen das die Würzburger in eigener Halle noch nicht gewonnen haben.

 

„Frankfurt ist ein sehr schwerer Gegner, der einen guten Lauf hat. Sie sind nicht mehr vergleichbar mit der Mannschaft, die noch vor einigen Wochen im Tabellenkeller stand. Wenn sie so weiter machen wie in den letzten Spielen, werden sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Das Spiel wird eine große Herausforderung für uns“, betont s.Oliver Baskets Headcoach Marcel Schröder.

 

Für ihn ist das Main-Derby eine der Schlüsselpartien im Kampf um die Playoff-Qualifikation: „Wir haben uns jetzt eine gute Ausgangsposition erkämpft, aber wir haben in den letzten beiden Heimspielen der Hauptrunde auch noch zwei dicke Brocken mit Ulm und Bamberg vor uns. Deshalb ist es wichtig, das Spiel gegen Frankfurt vor eigenem Publikum zu gewinnen“, so Schröder.

 

Seit einer fünf Spiele andauernden Niederlagenserie zu Beginn des Jahres haben die FRAPORT Skyliners fünf von sechs Begegnungen gewonnen. Der Aufschwung ist eng verbunden mit der Ankunft von gleich drei neuen Spielern: Spielmacher Dawan Robinson, in fünf der letzten sechs Partien Topscorer der Frankfurter, sowie der offensivstarke Ryan Brooks (15,1 Punkte pro Spiel) und LaQuan Prowell, die beide von den LTi Gießen 46ers nach Frankfurt wechselten.

 

„Ich denke, dass die letzten guten Ergebnisse unseres Teams auch auf den neuen Kader zurückzuführen sind. Zudem haben wir keine langen Verletzungspausen gehabt und konnten durchgehend mit dem kompletten Kader trainieren. Das hat unsere Qualität ebenfalls verbessert“, sagt Skyliners-Cheftrainer Muli Katzurin.

 

Mit Allrounder Quantez Robertson, Power Forward Zachary Peacock (14,5 Punkte und 5 Rebounds pro Spiel) und Backup-Guard Devin Gibson hat der Israeli drei weitere starke US-Amerikaner im Kader. Komplettiert wird die Frankfurter Rotation durch die Deutschen Danilo Barthel, Marius Nolte, Konstantin Klein und Johannes Voigtmann.

 

Acht ihrer elf Siege, darunter zuletzt die überraschenden Erfolge gegen ALBA Berlin und die Brose Baskets Bamberg, haben die Skyliners in der heimischen FRAPORT Arena eingefahren. In fremden Hallen stehen drei Siegen in dieser Saison zwölf Niederlagen gegenüber. Dass die Katzurin-Truppe aber auch auswärts jederzeit gefährlich ist, zeigen Erfolge bei den Artland Dragons und beim Favoritenschreck Phoenix Hagen.

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