Ersatzgeschwächte U14 verkauft sich teuer

Mehr als teuer verkauft hat sich die U14 der s.Oliver Baskets Akademie am Wochende in der Vorschlussrunde der Bayerischen Meisterschaft in Germering bei München: Obwohl Trainer Richard Latzel nur sieben einsatzfähige Spieler zur Verfügung standen, hatten seine Jungs bis zuletzt die Chance, sich für das Finale zu qualifizieren. Am Ende reichte es in dem Vierer-Turnier im Modus „jeder gegen jeden“ wegen des direkten Vergleichs hinter dem BBC Bayreuth und vor dem FC Bayern München knapp nur zu Platz 3.

Mit 7 Spielern im Halbfinalturnier der Bayerischen Meisterschaft im direkten Vergleich knapp ausgeschieden

 

Mehr als teuer verkauft hat sich die U14 der s.Oliver Baskets Akademie am Wochende in der Vorschlussrunde der Bayerischen Meisterschaft in Germering bei München: Obwohl Trainer Richard Latzel nur sieben einsatzfähige Spieler zur Verfügung standen, hatten seine Jungs bis zuletzt die Chance, sich für das Finale zu qualifizieren. Am Ende reichte es in dem Vierer-Turnier im Modus „jeder gegen jeden“ wegen des direkten Vergleichs hinter dem BBC Bayreuth und vor dem FC Bayern München knapp nur zu Platz 3.

"Wegen Verletzungen und Krankheiten konnten wir leider nur zu siebt antreten, einer kam auch noch direkt vom Skikurs mit der Schule. Die Jungs haben aber in allen Spielen sehr gut zusammengehalten und durchweg starke Leistungen gezeigt“, sagte Latzel nach den drei Spielen innerhalb von nur 24 Stunden.

Gegen den Favoriten Gröbenzell setzte es zum Auftakt des Turniers am Samstag mit 66:105 die erwartet deutliche Niederlage. Der Spitzenreiter der Bayernliga-Gruppe Süd gewann alle drei Spiele und zog ungefährdet in das Finalturnier ein. Nach ihrem zweiten Spiel gegen den Konkurrenten aus der eigenen Nord-Gruppe konnten sich die s.Oliver Baskets aber berechtigte Hoffnungen auf Platz 2 hinter Gröbenzell machen: Der BBC Bayreuth hatte zuvor den FC Bayern München mit 72:63 besiegt.

„Wir haben gegen Bayreuth sehr gut gespielt und eine klasse Teamleistung hingelegt. Vor allem Marius Wiegand und Alexander Lauts haben uns getragen, und am Ende haben wir ein hart umkämpftes Spiel mit drei Punkten gewonnen“, so Latzel. Nach dem 77:74 gegen die Oberfranken am späten Samstagnachmittag hätte seinem Team ein Sieg am Sonntagvormittag gegen die Münchner Bayern für Platz zwei genügt.

„Die Jungs wollten das auch unbedingt, aber wir sind leider mit der Linie der Schiedsrichter nicht gut zurechtgekommen und hatten früh Foulprobleme. Am Ende hatten wir fünf Spieler mit 4 Fouls und zwei Spieler mit 5 Fouls, das konnten wir mit unserer kurzen Bank nicht kompensieren“ berichtet Richie Latzel: „Die Jungs haben aber bis zum Schluss weitergekämpft und nie aufgegeben, ich bin stolz auf meine Mannschaft. Es hat leider nicht ganz gereicht, aber es war ein sehr guter Abschluss der Saison.“

Der FC Bayern setzte sich mit 81:76 (45:38) durch, dadurch hatten Bayreuth, Würzburg und München jeweils einen Sieg auf dem Konto. Im Dreier-Direktvergleich hatten die Oberfranken dabei knapp die Nase vorn. Im Finale um die Bayerische Meisterschaft treffen Gröbenzell und Bayreuth auf den Top-Favoriten TTL Basketball Bamberg und den TSV Jahn München, die sich im anderen Halbfinalturnier gegen Nördlingen und den Nürnberger BC durchsetzten.

Statistiken von den Spielen in Germering liegen leider nicht vor.

Zurück