JBBL: AM ENDE GING DIE PUSTE AUS

Auch ohne vier verletzte Leistungsträger hatte die JBBL-Mannschaft der s.Oliver Würzburg Akademie einen Gegner in fast voller Besetzung am Rande einer Niederlage: Zum Auftakt der Relegationsgruppe 3 mussten sich die Akademiker den Regnitztal Baskets aus Bamberg mit 73:77 (33:35) geschlagen geben, weil der kurzen Rotation mit vielen Spielern des jüngeren Jahrgangs in den letzten Minuten die Puste ausging.

„Wir sind absolut an unserer Grenze gewesen, deswegen kann ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen.Wir müssen das Positive aus diesem Spiel mitnehmen: Die Härte, mit der wir gespielt haben und wie wir das fast bis zum Ende durchgehalten haben macht mich stolz“, betonte JBBL-Coach Jan Schroeder nach dem Frankenderby: „Trotzdem ist es natürlich bitter, wenn man die bessere Mannschaft ist, bis fünf Minuten vor Schluss zweistellig führt und den Sieg trotzdem nicht nach Hause bringen kann. Bamberg hat fast in voller Besetzung gespielt, und wir hatten am Ende einfach keine Kraft mehr. Drei Minuten weniger, und wir hätten es gewonnen.“ 

Weiter geht es an diesem Sonntag mit einem Auswärtsspiel in Mainz, und am 8. Dezember um 13:15 Uhr wartet beim nächsten Heimspiel in der Deutschhaus-Halle mit den Young Gladiators Trier wieder ein schwieriger Gegner auf die ersatzgeschwächte Würzburger Truppe. 


SOW AKADEMIE – REGNITZTAL BASKETS 73:77 (18:10, 15:25, 26:19, 14:23) 

Für Würzburg spielten: 
Elijah Ndi 24 Punkte/2 Dreier (25 Rebounds/8 Assists), Emilio Riedl 10, Janka Timoschenko 10 (13 Rebounds), Max Hanisch 10, Timm Kowal 8/1 (6 Rebounds), Dejan Lukac 5, Jonas Zilinskas 4, Valentin Heyn 2.

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JBBL in Aktion

Foto: Patrick Wötzel