JBBL: Gegen Trier zurück in die Erfolgsspur? 

Nach vier Niederlagen in Serie, von denen die letzten drei vor allem der Verletzungsmisere mit vier fehlenden Leistungsträgern geschuldet waren, will das JBBL-Team der s.Oliver Würzburg Akademie im vorletzten Spiel vor der Weihnachtspause wieder zurück in die Erfolgsspur: Am Sonntag um 13:15 Uhr sind die Young Gladiators Trier in der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums zu Gast.

Am vergangenen Wochenende lieferte die ersatzgeschwächte Truppe von Trainer Jan Schroeder dem ASC Theresianum Mainz eine Partie auf Augenhöhe, leistete sich aber unter dem Strich zu viele Fehler, um den Auswärtssieg einzufahren – die Mainzer konnten sich mit 84:80 knapp durchsetzen.

Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres gegen starke Trierer soll endlich der nächste Sieg her: „Wir haben jetzt dreimal hintereinander relativ knapp und unnötig, aber auch teilweise selbst verschuldet verloren. Gegen Trier müssen wir den nächsten Schritt machen und uns für den hohen Aufwand, den wir betreiben, wieder einmal belohnen“, sagt Schroeder, der am Sonntag wieder auf seinen Kapitän Tarik Tucovic zählen kann: „Es ist wichtig für uns, dass er wieder dabei ist, auch wenn er nach seiner Verletzungspause natürlich noch nicht endlos belastbar sein wird.“

Schroeder erwartet von seinen Schützlinge, unabhängig von der Aufstellung zu den eigenen Stärken zurückzufinden und wie zu Beginn der Saison mit intensiver Verteidigung, schnellem Umschalten und guter Ballbewegung im Angriff zum Erfolg zu kommen: „Wenn wir das besser machen als in Mainz, werden wir die Chance haben, einen wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs einzufahren. Es wird auf jeden Fall eine ziemlich schwere Aufgabe gegen Trier, sie sind in ihren letzten beiden Spielen sehr dominant aufgetreten.“
 

ASC THERESIANUM MAINZ – SOW AKADEMIE 84:80 (24:22, 16:17, 25:19, 19:22) 

Für Würzburg spielten: 
Elijah Ndi 26 Punkte/4 Dreier (11 Rebounds), Dejan Lukac 16/1 (8 Rebounds), Janka Timoschenko 10, Jonas Zilinskas 9, Max Hanisch 6/1, Emilio Riedl 6. Timm Kowal 3, Philipp Büttner 2, Valentin Heyn 2. 

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Tarik Tucovic in Aktion.

Foto: Patrick Wötzel