JBBL-MANNSCHAFT ZURÜCK IN DER ERFOLGSSPUR 

Der Knoten ist endgültig geplatzt: Eine Woche nach einem deutlichen 102:56-Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Metropolitans aus Mannheim hat die U16 der s.Oliver Würzburg Akademie auch das Heimspiel gegen den ASC Theresianum Mainz über weite Strecken dominiert und mit 103:69 auch in der Höhe verdient gewonnen.

„Mainz war auch ein Gegner von einem anderen Kaliber als Mannheim, und meine Jungs haben noch ein Stück besser und dominanter gespielt. Wir kommen langsam in den Rhythmus, den wir brauchen“, sagt Headcoach Jan Schroeder: „Es ist ein Unterschied, wenn man mit einer tiefen Rotation spielen und die Jungs aus dem älteren Jahrgang länger auf dem Feld lassen kann.“ Damit gelang die Revanche für eine bittere Niederlage im Hinspiel in Mainz, als die Akademiker mit vielen Ausfällen zu kämpfen hatten.

„Wir wollten unbedingt die Revanche, das ist uns gelungen. Es wird auch das Ziel für die restlichen Spiele sein, uns und allen anderen zu beweisen, dass wir ohne die vielen Verletzten erfolgreicher gespielt hätten“, so Schroeder weiter: „Wir wollen so viele Spiele gewinnen und so dominant auftreten wie möglich. Wir haben auch noch die Möglichkeit, die drei Teams an der Tabellenspitze richtig zu ärgern.“

Jeder weitere Sieg verbessert auch die Ausgangsposition für die Playdowns um den Klassenerhalt. Bis dahin sind aber noch vier Spieltage in der JBBL-Relegationsgruppe 3 zu absolvieren. An diesem Sonntag sind die Unterfranken beim Spitzenreiter in Trier zu Gast, eine Woche später empfangen sie den Tabellendritten RheinStars Köln.

S.OLIVER WÜRZBURG AKADEMIE – ASC THERESIANUM MAINZ 103:69 (22:19, 24:16, 31:19, 26:15)

Für Würzburg spielten:
Janka Timoschenko 25 Punkte/1 Dreier, Elijah Ndi 20/2 (4 Steals), Bennet Stock 18 (5 Steals), Tarik Tucovic 10/2 (7 Rebounds), David Gerhard 7 (6 Rebounds), Max Hanisch 6, Jonas Zilinskas 6, Timm Kowal 5/1, Dejan Lukac 4, Valentin Heyn 2, Emilio Riedl.

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JBBL-Kapitän Tarik Tucovic

Foto: Patrick Wötzel