JBBL-Team wahrt die letzte Playoff-Chance

Mit einem nie gefährdeten 56:43-Heimsieg gegen den FC Bayern München hat die JBBL-Mannschaft der s.Oliver Baskets Akademie ihre letzte Chance auf die Playoff-Qualifikation gewahrt: Dank einer bärenstarken Verteidigungsleistung war die über weite Strecken einseitige Partie gegen das Team des ehemaligen Würzburger Trainers Berthold Bisselik spätestens nach dem dritten Viertel entschieden.

(Foto: Gerd Ulherr)

s.Oliver Baskets Akademie besiegt den FC Bayern München mit 56:43 (30:13)

Mit einem nie gefährdeten 56:43-Heimsieg gegen den FC Bayern München hat die JBBL-Mannschaft der s.Oliver Baskets Akademie ihre letzte Chance auf die Playoff-Qualifikation gewahrt: Dank einer bärenstarken Verteidigungsleistung war die über weite Strecken einseitige Partie gegen das Team des ehemaligen Würzburger Trainers Berthold Bisselik spätestens nach dem dritten Viertel entschieden.

In der Offensive setzten Tobias Weigl (24 Punkte) und Cedric Hartmann (13) die entscheidenden Akzente im wahrscheinlich letzten Würzburger Heimspiel der Saison.

Die Entscheidung um Platz vier der Hauptrundengruppe 4 fällt am kommenden Sonntag zwischen den Würzburgern und Science City Jena. Die Konkurrenz hat dabei den Vorteil, den Playoff-Einzug aus eigener Kraft schaffen zu können: Jena genügt ein Sieg in Nördlingen oder eine Würzburger Niederlage in Urspring für Platz 4. Die s.Oliver Baskets Akademie kommt nur weiter, wenn sie das schwere Auswärtsspiel bei Cybex Urspring für sich entscheidet und Jena gleichzeitig bei den noch sieglosen Nördlingern den Kürzeren zieht.

Mit einer ähnlich guten Defensiv-Vorstellung wie gegen die Münchner, die ohne ihren am Fuß verletzten Nationalspieler Richard Freudenberg auskommen mussten, ist auf jeden Fall auch ein Sieg in Urspring möglich: „Die Jungs haben das heute in der Verteidigung hervorragend gemacht. Wir haben in den ersten drei Vierteln nur 19 Punkte zugelassen. Unsere knallharte Verteidigung und die Rebound-Hoheit waren der Schlüssel zum Sieg“, sagte Trainer Chris Recker nach der Partie.

Selbst den immer gefährlichen Karim Jallow hatten seine Jungs über weite Strecken im Griff, er erzielte die meisten seiner 24 Punkte erst im letzten Viertel, in dem die Gäste zwar noch einmal verkürzen, den Würzburger Sieg aber zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr bringen konnten.

„Im letzten Viertel wurde die Stimmung aggressiver und der FC Bayern kam noch einmal heran, weil wir es nicht mehr geschafft haben, Jallow entscheidend zu stören. Ich bin aber sehr zufrieden mit dem Sieg und stolz, wie wir auch in dieser Phase dagegen gehalten haben. Es war auch gut, dass einige Spieler mehr Spielpraxis als sonst sammeln konnten“, so Recker.

Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten:

Tobias Weigl 24 Punkte/1 Dreier (9 Rebounds/3 Steals), Cedric Hartmann 13/1, David Berberich 6 (9 Rebounds), Elvar Amend 5/1, Enzo Engel 4, Kai Herrmann 2, David Orth 2, Philipp Treur, David Karrari.

Punkte München:

Jallow 24, Hack Vasquez 7/1 (3 Steals), Dollinger 4, Kropp 3, Bisselik 2, Henkel 2, Ivancic 1.

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