Kapitän Constantin Ebert und die deutsche U18 starten in die „Mission Aufstieg“

Kaum ist mit Max Ugrai der eine Junioren-Nationalspieler von der U20-Europameisterschaft zurückgekehrt, da startet der andere die „Mission Aufstieg“ in die A-Gruppe: Constantin Ebert von den s.Oliver Baskets ist Kapitän der deutschen U18-Nationalmannschaft, die am Donnerstag in Sofia/Bulgarien in die B-Europameisterschaft startet.

Max Ugrai und die U20-Auswahl des DBB mit Platz 14 bei der U20-Europameisterschaft – Marc Götzinger muss auf die U18-B-EM verzichten

Kaum ist mit Max Ugrai der eine Junioren-Nationalspieler von der U20-Europameisterschaft zurückgekehrt, da startet der andere die „Mission Aufstieg“ in die A-Gruppe: Constantin Ebert von den s.Oliver Baskets ist Kapitän der deutschen U18-Nationalmannschaft, die am Donnerstag in Sofia/Bulgarien in die B-Europameisterschaft startet.

„Für uns zählt nichts Anderes als der Aufstieg, dafür sind wir hier. Das heißt aber nicht, dass wir erwarten, hier durch das Turnier zu marschieren. Ganz im Gegenteil, es wird ganz stark auf den Kampf ankommen”, sagt U18-Bundestrainer Alan Ibrahimagic. Los geht es mit der Vorrunde am Donnerstag um 19:30 Uhr mit dem Spiel gegen Israel, es folgen im Tagesrhythmus bis Montag Begegnungen gegen Island, Estland, Österreich und Georgien. Auf das Duell gegen seinen Teamkameraden Marc Götzinger von der s.Oliver Baskets Akademie muss Consti Ebert dabei – anders als im Vorjahr – verzichten: Götzinger hat sich verletzt und steht der österreichischen Mannschaft im Turnier leider nicht zur Verfügung.

Max Ugrai dagegen hat seinen Nationalmannschafts-Sommer schon hinter sich und kann zwei Wochen die Füße hochlegen: Nach neun anstrengenden Spielen in zwölf Tagen ist die deutsche U20 am Sonntag mit Platz 14 von der Europameisterschaft in Griechenland zurückgekehrt. „Mit etwas mehr Glück wäre das Viertelfinale drin gewesen“, sagt der 19-Jährige, der als Co-Kapitän des Teams im Schnitt 9 Punkte erzielte und 5 Rebounds pro Spiel holte.

In ihrer schweren Vorrunden-Gruppe hatten die Deutschen das Pech, dass Slowenien einen überraschenden Sieg gegen Spanien schaffte. Am letzten Spieltag ging es deshalb ausgerechnet gegen die starken Serben um Alles für das Team von Bundestrainer Frank Menz, das sich erst nach Verlängerung geschlagen geben musste und dadurch die Zwischenrunde verpasste. „Bei einem Sieg wären wir Gruppensieger geworden und hätten zwei Siege in die Zwischenrunde mitgenommen. Das war eine seltsame Konstellation, wie ich sie vorher noch nicht erlebt hatte. Der Bundestrainer war mit unseren Leistungen aber sehr zufrieden. Niemand hätte erwartet, dass wir gegen die starken Gegner so gut mithalten“, so Ugrai.

Im Kampf um die Plätze sorgten er und seine Kollegen dann durch Siege gegen Tschechien und Ungarn bei einer Niederlage gegen Russland für den Klassenerhalt. Es folgte ein weiterer Sieg gegen Lettland, dann im Spiel um Platz 13 eine erneute Niederlage gegen Russland. „Am Ende war etwas die Luft raus, und die Russen scheinen uns nicht zu liegen“, berichtet Max Ugrai. Mit seiner eigenen Leistung war er „zum Teil“ zufrieden, jetzt kann er zwei Wochen regenerieren: „Ich freue mich aber auch schon auf die Saisonvorbereitung und kann kaum erwarten, dass es wieder losgeht.“

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