MIT START-ZIEL-SIEG IN DIE PLAYOFFS

Drei Clubs haben nach dem vierten Spieltag der zweiten Gruppenphase im FIBA Europe Cup (FEC) die Playoff-Qualifikation bereits in der Tasche, und s.Oliver Würzburg gehört dazu: Das Team von Headcoach Denis Wucherer hat sich am Mittwochabend bei Z Mobile Prishtina im Kosovo souverän mit 91:78 (56:30) durchgesetzt. Eine bärenstarke erste Halbzeit genügte, um am vierten Spieltag der Gruppe I den vierten Sieg einzufahren. Mit Gabriel Olaseni (14), Skyler Bowlin (14), Mike Morrison (12), Xavier Cooks (12), Florian Koch (12) und Cameron Wells (11) punkteten gleich sechs Würzburger Spieler zweistellig.

s.Oliver Würzburg setzt sich bei Z Mobile Prishtina souverän mit 91:78 (56:30) durch - Am Freitag um 19:00 Uhr in der s.Oliver Arena gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg

--> HEIMSPIEL-TICKETS <-- (Foto: FIBA)

Drei Clubs haben nach dem vierten Spieltag der zweiten Gruppenphase im FIBA Europe Cup (FEC) die Playoff-Qualifikation bereits in der Tasche, und s.Oliver Würzburg gehört dazu: Das Team von Headcoach Denis Wucherer hat sich am Mittwochabend bei Z Mobile Prishtina im Kosovo souverän mit 91:78 (56:30) durchgesetzt. Eine bärenstarke erste Halbzeit genügte, um am vierten Spieltag der Gruppe I den vierten Sieg einzufahren. Mit Gabriel Olaseni (14), Skyler Bowlin (14), Mike Morrison (12), Xavier Cooks (12), Florian Koch (12) und Cameron Wells (11) punkteten gleich sechs Würzburger Spieler zweistellig.

Das FEC-Achtelfinale wird im Februar ausgelost und am 6. und 13. März in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Sollte s.Oliver Würzburg das Viertelfinale erreichen, könnte das easyCredit BBL-Heimspiel gegen den FC Bayern München nicht wie geplant am 26. März stattfinden, sondern müsste verlegt werden. Zwei potenzielle Achtelfinal-Gegner stehen seit Mittwoch bereits fest: Pallacanestro Varese und Dinamo Sassari aus Italien können von den ersten beiden Plätzen ihrer Gruppe an den ausstehenden beiden Spieltagen ebensowenig noch verdrängt werden wie s.Oliver Würzburg.

Gleich auf drei Spieler musste Denis Wucherer in der Hauptstadt des Kosovo verzichten: Kapitän Kresimir Loncar hat weiterhin Probleme mit der wieder aufgebrochenen Verletzung am operierten Handgelenk, Joshua Obiesie lag zuletzt mit Grippe im Bett und Jordan Hulls durfte aus familiären Gründen zuhause bleiben. Ihre zehn Kollegen gingen wie zuletzt zuhause gegen Szolnoki Olaj auf dem Weg zu einem souverän herausgespielten Start-Ziel-Sieg voll konzentriert und mit hoher Intensität in der Verteidigung ins Spiel und schafften es so, den Gastgebern frühzeitig den Schneid abzukaufen.

Der „Würzburg Warrior“ Felix Hoffmann erzielte die ersten vier Punkte des Spiels per Korbleger, näher als auf zwei Punkte kam das Team des kosovarischen Vizemeisters danach nicht mehr heran. Beim Stand von 5:7 leitete Mike Morrison mit zwei erfolreichen Freiwürfen einen 11:0-Lauf der Unterfranken ein. Morrison mit einem Korbleger und Skyler Bowlin mit dem zweiten seiner vier Dreier sorgten bereits in der 6. Minute für die erste zweistellige Führung (5:18). „Wir haben von Anfang an hart gespielt, gut verteidigt und unsere Würfe getroffen“, erklärte Bowlin hinterher das Erfolgsrezept.

s.Oliver Würzburg leistete sich in der ersten Halbzeit ganze zwei Ballverluste, auf der anderen Seite sorgte Cameron Wells mit vier seiner fünf Ballgewinne immer wieder für leichte Punkte. Am Ende des ersten Viertels lagen die Gäste mit 17:29 vorne, in diesem Stil ging es dann auch im zweiten Abschnitt weiter. In der 17. Minute (24:44) wuchs der Vorsprung zum ersten Mal auf zwanzig Punkte, bis zum Seitenwechsel waren es bereits 26 (30:56). Ab dem dritten Viertel hielten die Hausherren dann deutlich besser dagegen und trafen aus der Distanz besser als vor der Pause, während bei s.Oliver Würzburg angesichts der hohen Führung in einigen Situationen die Konzentration verloren ging.

Aber immer dann, wenn der Vorsprung zu stark zu schrumpfen drohte, fand die Wucherer-Truppe die richtige Antwort - zuletzt in der 32. Minute: Cameron Wells und Florian Koch versenkten zwei wichtige Dreier zum 61:82, nachdem die Gastgeber den Rückstand zuvor auf 15 Zähler reduziert hatten. Mehr als Ergebniskosmetik war für Pristina deshalb in der verbleibenden Spielzeit nicht mehr drin.

Bereits am Freitagabend geht es mit einem schwierigen Heimspiel zum Auftakt der easyCredit BBL-Rückrunde für s.Oliver Würzburg weiter: Um 19:00 Uhr ist der Tabellensiebte MHP RIESEN Ludwigsburg in der s.Oliver Arena zu Gast - im Online-Ticketshop sind noch Tickets verfügbar.

Z Mobile Prishtina - s.Oliver Würzburg 78:91 (17:29, 13:27, 27:18, 21:17)

Für s.Oliver Würzburg spielten:
Gabriel Olaseni 14 Punkte, Skyler Bowlin 14/4 Dreier (9 Assists), Mike Morrison 12 (7 Rebounds), Xavier Cooks 12/2 (6 Rebounds), Florian Koch 12/4, Cameron Wells 11/1 (5 Assists/5 Steals), Brad Loesing 8, Johannes Richter 4, Felix Hoffmann 4, Badu Buck.

Top-Performer Pristina:
Anderson 19/4, Tmusic 18/5, Bashir 13:/2, Azemi 11/2.

Key Stats:
Assists: Würzburg 28 - Pristina 18
Rebounds: Würzburg 43 (15 offensiv) - Pristina 31 (7 offensiv)
Punkte aus Ballverlusten: Würzburg 22 - Pristina 12

Stimmen zum Spiel

Skyler Bowlin, s.Oliver Würzburg:
„Wir wussten, dass Pristina zuhause stark ist und haben von Anfang an hart gespielt. Wir haben in der ersten Halbzeit stark verteidigt und unsere Würfe getroffen, und das hat dann am Ende heute gereicht. In der zweiten Halbzeit haben wir nachgelassen und schlecht gespielt, konnten aber durch unseren großen Vorsprung und einige gute Plays am Ende den Sieg einfahren und uns für die Playoffs qualifizieren.“

Denis Wucherer, Headocach s.Oliver Würzburg:
„Wir wussten vorher nicht wirklich, was uns in diesem Wettbewerb erwartet. Deshalb sind wir sehr zufrieden, dass wir uns mit diesem Sieg frühzeitig für die Playoffs qualifizieren konnten. Die Mannschaft funktioniert gut. Die Jungs waren in der ersten Halbzeit voll konzentriert, hatten die nötige Intensität und haben den Ball gut bewegt. Das hat dann unter dem Strich heute ausgereicht.“

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