NBBL: EIN SIEG FEHLT NOCH FÜR PLATZ FÜNF

Mit einem Heimsieg gegen die selbsternannten „jungen Helden“ aus Bayreuth hätte die U19 der s.Oliver Würzburg Akademie sich bereits am vergangenen Sonntag Platz fünf in der NBBL-Hauptrunde 3 und damit die bestmögliche Ausgangsposition für die Playdown-Runde sichern können. Es sollte nicht sein: Zwar hielten die Schützlinge von Trainer Sepehr Tarrah die favorisierten Gäste aus Oberfranken auf 63 Punkten, produzierten im Angriff aber in der entscheidenden Phase einen Fehler nach dem anderen und mussten sich daher am Ende verdient mit 54:63 (25:21) geschlagen geben.

Mit einem Heimsieg gegen die selbsternannten „jungen Helden“ aus Bayreuth hätte die U19 der s.Oliver Würzburg Akademie sich bereits am vergangenen Sonntag Platz fünf in der NBBL-Hauptrunde 3 und damit die bestmögliche Ausgangsposition für die Playdown-Runde sichern können. Es sollte nicht sein: Zwar hielten die Schützlinge von Trainer Sepehr Tarrah die favorisierten Gäste aus Oberfranken auf 63 Punkten, produzierten im Angriff aber in der entscheidenden Phase einen Fehler nach dem anderen und mussten sich daher am Ende verdient mit 54:63 (25:21) geschlagen geben.

„Heute war es eine reine Kopfsache, wir hatten irgendwie eine Blockade“, sagte Lukas Zerner hinterher. Wegen der guten Defensivleistung genügten in der ersten Halbzeit 25 Würzburger Zähler, um mit einem Vier-Punkte-Vorsprung in die Pause zu gehen, und auch nach dem dritten Viertel (44:44) war noch alles drin – aber dann verloren die Gastgeber im Schlussabschnitt gegen aggressiv spielende Bayreuther völlig den Faden und kassierten eine unter dem Strich unnötige Heimniederlage.

„Es war insgesamt ein sehr zähes Spiel. Wir haben von Anfang an mit angezogener Handbremse gespielt. Dann sind am Anfang einige freie Würfe nicht gefallen, das hat offenbar am Selbstvertrauen gekratzt“, so Sepehr Tarrah: „Ich war überrascht, dass uns das so weh getan hat. Wir haben diese Erfahrung ja schon öfter gemacht und konnten uns da durchspielen. Man muss ganz deutlich sagen, dass wir heute mental nicht bereit waren, dieses Spiel zu gewinnen.“

Zwei weitere Chancen auf den fehlenden letzten Sieg gibt es an diesem Sonntag in Chemnitz und eine Woche später in Braunschweig – beide Kontrahenten liegen am Ende der Tabelle und konnten zuhause geschlagen werden. Platz fünf in der Endabrechnung bedeutet Heimvorteil im ersten und im eventuell entscheidenden dritten Spiel der Playdown-Serien und außerdem einen nominell leichteren Gegner im Kampf um den Klassenerhalt.

s.Oliver Würzburg Akademie – TenneT young heroes 54:63 (11:11, 14:10, 19:23, 10:19)

Für Würzburg spielten:
Nils Leonhardt 14 Punkte/1 Dreier, Ben Bredenbröcker 12 (6 Rebounds), Michael Javernik 6, Julius Böhmer 6/1 (6 Assists), Jonas Glas 5/1 (3 Steals), Adrian Worthy 4, Lukas Roth 3/1, Yannick Mergler 2, Lukas Zerner 2, Nico Orfanidis.

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