NBBL: Spannende Entscheidung um Platz 6 in der Gruppe Süd

Für die U19 der s.Oliver Baskets Akademie geht es im letzten Spiel der Gruppe Süd um nicht mehr und nicht weniger als das Heimrecht in der ersten Runde der Playdowns. Die Rechnung ist einfach: Gewinnen die Würzburger am Sonntag beim Tabellennachbarn Young Tigers Tübingen, dann haben sie Platz 6 der Gruppe sicher in der Tasche.

NBBL 2012/2013 – Gruppe Süd, 18. Spieltag
Sonntag, 24. Februar 2013, 13:00 Uhr
Young Tigers Tübingen – s.Oliver Baskets Akademie

Für die U19 der s.Oliver Baskets Akademie geht es im letzten Spiel der Gruppe Süd um nicht mehr und nicht weniger als das Heimrecht in der ersten Runde der Playdowns. Die Rechnung ist einfach: Gewinnen die Würzburger am Sonntag beim Tabellennachbarn Young Tigers Tübingen, dann haben sie Platz 6 der Gruppe sicher in der Tasche.

Gewinnt Tübingen das Spiel, dann kommt es darauf an, wie die ratiopharm akademie aus Ulm gegen Cybex Bayreuth abschneidet. Bei Siegen für Tübingen und Ulm kommt es zu einem Dreiervergleich um die Plätze 6 bis 8, bei dem Würzburg, Tübingen und Ulm jeweils 2 Siege und 2 Niederlagen haben und daher der Korbquotient (erzielte Punkte geteilt durch kassierte Punkten in den Begegnungen untereinander) der entscheidende Faktor sein würde.

“Wir müssen einfach nach Tübingen fahren und das Spiel gewinnen. Es ist ein Endspiel, es kann alles passieren, aber wir haben es selbst in der Hand. Die Jungs sind sehr motiviert”, sagt Baskets-Trainer Sören Zimmermann, der personell aus dem Vollen schöpfen kann: “Unser Ziel muss es sein, dass es bis zum Ende ein enges Spiel bleibt, falls wir uns nicht absetzen können. Wenn es mit einem Sieg für uns nicht klappt, kann es ja auf jeden Punkt ankommen.”

Das Hinspiel hat die Baskets-U19, angeführt von NBBL Allstar Max Ugrai (24 Punkte / 10 Rebounds / 4 Blocks), mit fünf Punkten Differenz gewonnen, könnte sich also sogar eine Niederlage mit vier oder weniger Zählern erlauben, falls Ulm nicht gegen Bayreuth gewinnt. Tübingens Center Mahir Agva (16,9 Punkte und 8,8 Rebounds pro Partie) und die beiden Flügelspieler Felix Sieghörtner (15,4 Punkte pro Spiel) und Lukas Sipetic (11,1 Punkte / 3,0 Assists) werden etwas dagegen haben.

Der Sechstplatzierte nach der Hinrunde hat in der ersten Runde der Playdowns im Modus “Best of Three” den Heimvorteil gegen den Tabellensiebten der Gruppe West, voraussichtlich die Kurpfalz Baskets Rhein Neckar aus Mannheim. Der Siebte und der Achte bekommt es mit schwierigeren Gegnern zu tun und müsste im ersten und dritten Spiel auswärts ran. Ein Erfolg in der ersten Playdown-Runde ist gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt.

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