ProB: AM ENDE FEHLEN ZWEI PUNKTE

Die TG s.Oliver Würzburg muss weiter auf ihren ersten Auswärtssieg der laufenden ProB-Saison warten: Bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos war das Würzburger Farmteam zum wiederholten Male ganz nah dran, konnte den Bock am Ende aber wieder einmal nicht umstoßen. Top-Scorer bei der denkbar knappen 86:88-Niederlage in Mittelhessen war Youngster Fynn Fischer (im Bild) mit 16 Zählern, außerdem punkteten Lennart Stechmann (15), Badu Buck (12) und Neuzugang Justin Smith (11), der einen soliden Einstand hatte, zweistellig.

TG s.Oliver Würzburg muss sich in Gießen mit 86:88 (36:34) geschlagen geben - Solider Einstand von Justin Smith

Die TG s.Oliver Würzburg muss weiter auf ihren ersten Auswärtssieg der laufenden ProB-Saison warten: Bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos war das Würzburger Farmteam zum wiederholten Male ganz nah dran, konnte den Bock am Ende aber wieder einmal nicht umstoßen. Top-Scorer bei der denkbar knappen 86:88-Niederlage in Mittelhessen war Youngster Fynn Fischer (im Bild) mit 16 Zählern, außerdem punkteten Lennart Stechmann (15), Badu Buck (12) und Neuzugang Justin Smith (11), der einen soliden Einstand hatte, zweistellig.

Es waren vor allem Gießens Flügelspieler Alen Pjanic und Aufbauspieler Jestin Lewis, mit denen die Unterfranken in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie immer wieder ihre Probleme hatten: Die beiden Rackelos-Topscorer erzielten zusammen nicht nur 30 Punkte, sondern hatten auch sieben der insgesamt neun Gießener Ballgewinne, die den Gastgebern immer wieder leichte Abschlüsse bescherten.

Knackpunkt war das dritte Viertel - Starke Aufholjagd in den letzten drei Minuten

In den ersten 25 Minuten sahen die Zuschauer eine Partie auf Augenhöhe, in der sich die Gäste aus Unterfranken immer wieder einen Vorsprung herausarbeiten konnten, den die Hausherren dann aber postwendend wieder egalisierten. Zum Beispiel in der 14. Minute, als sich die TG s.Oliver Würzburg nach einem 10:0-Start in den zweiten Spielabschnitt eine Elf-Punkte-Führung herausgeworfen hatten (18:29). Die Gastgeber starteten kurz vor dem Ende der ersten zwanzig Minuten aber einen eigenen kleinen Lauf und waren beim Seitenwechsel wieder auf 34:36 dran. „Wir haben in der ersten Halbzeit ganz gut gespielt, aber nicht immer gut genug verteidigt. Wenn man 88 Punkte zulässt, wird es auswärts immer schwer. Knackpunkt des Spiels war das dritte Viertel“, so TG-Coach Eric Detlev.

Genauer gesagt die zweite Hälfte des dritten Viertels: In der 25. Minute war beim Spielstand von 48:48 noch alles offen, dann konnten sich die Rackelos bis zur letzten Viertelpause aber vorentscheidend auf 60:53 absetzen. Im Schlussabschnitt wuchs der Vorsprung sogar auf 13 Zähler an (81:68, 37. Minute), ehe die Gäste die Partie in den letzten drei Minuten fast noch einmal drehen konnten - unter anderem durch vier erfolgreiche Dreier in Folge. „Es war natürlich auch etwas Glück dabei, dass wir noch einmal elf Punkte aufholen konnten“, so Detlev: „Die Moral und der Kampfgeist haben wie immer gestimmt. Wir waren ja auswärts in den meisten Fällen auch ganz nah dran am Sieg. Wir müssen kontinuierlich weiterarbeiten und versuchen, aus den letzten sechs Spielen so viele Siege wie möglich zu holen. Jedes einzelne Spiel ist wichtig.“

Depant GIESSEN 46ers Rackelos - TG s.Oliver Würzburg 88:86 (18:19, 16:17, 26:17, 28:33)


Für Würzburg spielten:

Fynn Fischer 16 Punkte (7 Rebounds), Lennart Stechmann 15/3 Dreier, Badu Buck 12/1, Justin Smith 11 (7 Rebounds), Tim Eisenberger 9/1, Julian Albus 9/1, Philipp Hadenfeldt 5/1 (6 Assists), Michael Javernik 4, Julius Böhmer 3, Jonas Weitzel 2.

Zurück