ProB: IN FREMDER HALLE NACHLEGEN

Der Fünfte zu Gast beim Dritten: Am sechsten Spieltag der ProB Süd will die TG s.Oliver Würzburg an die starke Leistung aus dem Heimspiel gegen Gießen anknüpfen und den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Am Samstag um 20:00 Uhr tritt das Team von Headcoach Eric Detlev beim Aufsteiger wiha Panthers Schwenningen an - die Partie ist gleichzeitig das Duell der beiden aktuellen Top-Scorer der ProB Süd.

Die TG s.Oliver Würzburg will am Samstag in Schwenningen den ersten Auswärtssieg der Saison holen

Der Fünfte zu Gast beim Dritten: Am sechsten Spieltag der ProB Süd will die TG s.Oliver Würzburg an die starke Leistung aus dem Heimspiel gegen Gießen anknüpfen und den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Am Samstag um 20:00 Uhr tritt das Team von Headcoach Eric Detlev beim Aufsteiger wiha Panthers Schwenningen an - die Partie ist gleichzeitig das Duell der beiden aktuellen Top-Scorer der ProB Süd.

Rasheed Moore ist nach fünf Partien der beste Werfer im Süden der Liga - der 23-jährige US-Amerikaner erzielt 22,6 Punkte und schnappt sich 7,4 Rebounds pro Partie. Auf Rang zwei liegt Dexter Sienko von der TG s.Oliver Würzburg mit 18,8 Zählern pro Partie - er steht allerdings gut fünf Minuten weniger auf dem Parkett und hat eine deutlich bessere Trefferquote als Moore, der ein Drittel seiner Punkte an der Freiwurflinie markiert - er bekommt bisher pro Spiel im Schnitt 9,2 Freiwürfe zugesprochen.

Der US-Amerikaner ist aber nicht der einzige gute Offensivspieler der Panthers: Die beiden ProA-erfahrenen deutschen Bill Borekambi und Leon Friederici kommen pro Spiel jeweils auf über 15 Zähler - zusammen mit Moore erzielen damit sie mehr als zwei Drittel aller Schwenninger Punkte. Die Offensive des Aufsteigers lebt dabei auch von fast zehn Ballgewinnen pro Partie- nur der FC Bayern München hat seinen Gegnern bisher mehr Bälle geklaut als der Aufsteiger.

„Schwenningen hat ein Team mit viel Erfahrung, außerdem sind sie mit ihrem eigenen Publikum im Rücken besonders stark“, sagt TG-Cotrainer Sepehr Tarrah: „Aber auch wir gehen nach unserem klaren Sieg gegen Gießen mit ordentlich Rückenwind in das Spiel. Es wird darauf ankommen, dass wir das Tempo bestimmen und schnell spielen.“ Der Tabellendritte aus Schwenningen hat seine ersten vier Begegnungen gewonnen - darunter die beiden Heimspiele gegen Gießen und Rhöndorf - und erst am vergangenen Wochenende in Elchingen die erste Niederlage hinnehmen müssen. 

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