ProB: OHNE DRUCK BEIM TOPFAVORITEN

Ohne Druck völlig befreit aufspielen kann die TG s.Oliver Würzburg in ihrem vorletzten Auswärtsspiel der ProB-Hauptrunde: Das Team von Headcoach Eric Detlev ist am Sonntag um 16:00 Uhr bei Spitzenreiter Bayer Giants Leverkusen zu Gast. Die Riesen vom Rhein haben in der laufenden Saison erst einmal verloren und möchten auch gegen die Unterfranken ihre weiße Heimweste bewahren.

Die TG s.Oliver Würzburg tritt am Sonntag um 16:00 Uhr bei den Bayer Giants Leverkusen an

Ohne Druck völlig befreit aufspielen kann die TG s.Oliver Würzburg in ihrem vorletzten Auswärtsspiel der ProB-Hauptrunde: Das Team von Headcoach Eric Detlev ist am Sonntag um 16:00 Uhr bei Spitzenreiter Bayer Giants Leverkusen zu Gast. Die Riesen vom Rhein haben in der laufenden Saison erst einmal verloren und möchten auch gegen die Unterfranken ihre weiße Heimweste bewahren.

Headcoach Hansi Gnad hat vor der Saison den ProA-Aufstieg als Ziel ausgegeben und konnte sich ein Team zusammenstellen, das dieser Aufgabe auch gewachsen ist: Bis auf einen Aussetzer in Elchingen hat Leverkusen alle Spiele gewonnen und sich Platz eins der ProB Süd und den Heimvorteil in den Playoffs bereits vor einigen Wochen gesichert.

„Leverkusen ist der klare Favorit auf den ProB-Titel und auf jeder Position entsprechend gut und tief besetzt. Wir müssen ein Mittel gegen ihre vielen offensiven Möglichkeiten finden und dann von unserer guten Verteidigung profitieren“, sagt Co-Trainer Sepehr Tarrah: „Wir haben unsere letzten beiden Spiele gewonnen und können mit dem entsprechenden Selbstvertrauen nach Leverkusen fahren.“

Schon im Hinspiel in der Feggrube konnten die Unterfranken den Spitzenreiter bis kurz vor Schluss ärgern und unterlagen für Leverkusener Verhältnisse relativ knapp mit 76:86. Damals musste Eric Detlev auf Lennart Stechmann verzichten, der in den letzten Wochen einer der Garanten für den Erfolg der TG s.Oliver Würzburg war.

Mit über 85 erzielten Punkten pro Spiel haben die Riesen vom Rhein die beste Offensive der gesamten ProB - kein Wunder, wenn gleich sieben Spieler zwischen acht und zwölf Punkte pro Spiel erzielen. Bester Scorer im ausgeglichen besetzten Kader von Europameister Hansi Gnad ist nach wie vor Tim Schönborn (12,5 Punkte), dicht gefolgt vom Serben Nino Celebic (11,7), dem US-Amerikaner Nick Hornsby (11,3) und dem Franzosen Ron Mvouika (10,5).

Im Falle eines Überraschungserfolgs in Leverkusen könnte sich die TG s.Oliver Würzburg noch Hoffnungen auf das Erreichen der Playoff-Plätze machen - an den letzten beiden Spieltagen geht es zuhause gegen den FC Bayern München und auswärts gegen das Schlusslicht Dragons Rhöndorf.

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