ProB: STARKE LEISTUNG BRINGT DEN DRITTEN HEIMSIEG

Die TG s.Oliver Würzburg bleibt in eigener Halle weiter ungeschlagen: Am Samstag besiegte das Team von Headcoach Eric Detlev die Depant GIESSEN 46ers Rackelos auch in der Höhe verdient mit 91:71 (52:38) und nahm damit erfolgreich Revanche für die Niederlage der BBL-Mannschaft am Vorabend gegen Gießen. Entscheidend waren ein bärenstarkes zweites Viertel und eine konzentrierte Schlussphase, in der die Gäste sieben Minuten lang keinen einzigen Punkt erzielen konnten. Topscorer der Partie war Badu Buck, der bei seiner Premiere im TG-Trikot 23 Punkte erzielte und 4 Dreier traf.

TG s.Oliver Würzburg besiegt die Depant GIESSEN 46ers Rackelos deutlich mit 91:71 (52:38) - Badu Buck bei seiner Saisonpremiere Topscorer mit 23 Punkten

Die TG s.Oliver Würzburg bleibt in eigener Halle weiter ungeschlagen: Am Samstag besiegte das Team von Headcoach Eric Detlev die Depant GIESSEN 46ers Rackelos auch in der Höhe verdient mit 91:71 (52:38) und nahm damit erfolgreich Revanche für die Niederlage der BBL-Mannschaft am Vorabend gegen Gießen. Entscheidend waren ein bärenstarkes zweites Viertel und eine konzentrierte Schlussphase, in der die Gäste sieben Minuten lang keinen einzigen Punkt erzielen konnten. Topscorer der Partie war Badu Buck, der bei seiner Premiere im TG-Trikot 23 Punkte erzielte und 4 Dreier traf.

Es war eine interessante Woche für den Neuzugang, der im Frühjahr mit dem NBBL-Team von ALBA BERLIN die deutsche U19-Meisterschaft gewonnen hat und nach einer Muskelverletzung in der Schlussphase der Saisonvorbereitung erst einmal vier Wochen aussetzen musste: Am Mittwoch kam er beim Auswärtssieg in Rumänien im FIBA Europe Cup zu seinem ersten Kurzeinsatz bei der BBL-Mannschaft. Drei Tage später war der Berliner der auffälligste Akteur des Farmteams beim souverän herausgespielten ProB-Heimsieg gegen Giessen.

„Es war wirklich eine erfolgreiche Woche für mich. Aber die Saison ist noch lang“, sagte der 19-Jährige, der in der vergangenen Spielzeit bereits in der ProB Nord für LOK Bernau gespielt hat: „Wir müssen an unsere guten Leistungen anknüpfen und als Team zusammen besser werden. Vor allem in der Verteidigung müssen wir uns noch deutlich steigern.“

Damit spielte Buck vor allem auf einige Phasen in der zweiten Halbzeit an, in der sich die Gäste aus Mittelhessen nach einem deutlichen zweistelligen Rückstand beim Seitenwechsel (52:38) wieder zurück in die Partie kämpften. Richtig eng wurde es in der 32. Minute, als der Würzburger Vorsprung nach einem Korbleger von Ex-Nationalspieler Johannes Lischka kurz auf vier Zähler zusammengeschmolzen war (70:66). Die Antwort kam in Form eines 19:0-Laufs der Hausherren zum 89:66 - es dauerte fast sieben Minuten, bis Lischka von der Freiwurflinie den nächsten Gäste-Zähler erzielen konnte.

„Wir haben insgesamt gut gespielt und hatten vor allem im Angriff weniger Fehler, mit denen wir uns häufig das Leben selbst schwer gemacht haben“, fasste TG-Headcoach Eric Detlev die Partie zusammen: „Wenn man einen Tag erwischt, an dem man so gut von außen trifft, dann muss man das Spiel das Spiel auch gewinnen.“

In beiden Halbzeiten lief es für sein Team richtig gut von jenseits der 6,75-Meter-Linie: 56 Prozent Trefferquote waren es in den ersten zwanzig Minuten, am Ende waren es immer noch 52 Prozent. Vor allem Badu Buck (4 von 5), U16-Nationalspieler Julius Böhmer (3 von 6) und Kapitän Julian Albus (2 von 4) trafen hochprozentig. Aber auch aus dem Zweierbereich und von der Freiwurflinie waren die Gastgeber treffsicherer - deshalb war es kein Problem, dass die Gießener dank ihrer 15 Offensivrebounds und neun Ballgewinne ein Dutzend Wurfversuche mehr aus dem Feld hatten.

Nach drei Heimsiegen und zwei Auswärtsniederlagen geht es für die TG s.Oliver Würzburg am kommenden Wochenende mit dem nächsten schweren Spiel in fremder Halle weiter: Am Samstag um 20:00 Uhr sind sie bei den wiha Panthers SChwenningen zu Gast, die nach vier Siegen zum Auftakt in Elchingen ihre erste Niederlage hinnehmen mussten.

TG s.Oliver Würzburg - Depant GIESSEN 46ers Rackelos 91:71 (19:21, 33:17, 16:22, 23:11)


Für Würzburg spielten:

Badu Buck 23 Punkte/4 Dreier, Dexter Sienko 17/1, Philipp Hadenfeldt 15/1 (6 Assists), Julius Böhmer 9/3, Jonas Weitzel 7 (8 Rebounds), Julian Albus 7/2 (7 Assists), Michael Javernik 6/1, Lennart Stechmann 5, Tilman Buschbeck 2, Nils Leonhardt.

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