RLSO/NBBL/JBBL: SPIELBETRIEB VORERST EINGESTELLT

Zwei Monate Zwangspause für das Farmteam von s.Oliver Würzburg: Nach der Anordnung der neuen Lockdown-Regelungen durch die Bayerische Staatsregierung hat der Bayerische Basketball-Verband (BBV) den gesamten Spielbetrieb bis Ende des Jahres eingestellt. Betroffen ist auch bereits das für diesen Samstag (31. Oktober) um 18 Uhr in der Feggrube angesetzte Heimspiel der s.Oliver Würzburg Akademie in der Regionalliga Südost. 

Das JBBL-Heimspiel am Samstag um 12:00 Uhr in der Deutschhaus-Halle gegen die Regnitztal Baskets findet dagegen noch statt - aufgrund der dunkelroten Corona-Ampel in Würzburg mit einem Inzidenzwert über 100 allerdings ohne Zuschauer. In der NBBL und JBBL wird der Spielbetrieb ab kommender Woche bis zum 30. November vorübergehend ausgesetzt.

Der BBV strebt eine Fortsetzung des Spielbetriebs in allen Ligen ab Januar an. „Selbstverständlich trägt der bayerische Basketball solidarisch alle nötigen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Pandemie mit“, sagte BBV-Präsident Bastian Wernthaler nach der Präsidiumssitzung am Abend nach der Anordnung der staatlichen Maßnahmen. Allerdings sei man auch „enttäuscht, dass der Gesetzgeber den Sport, insbesondere den Jugendsport, unter die Tätigkeiten einordnet, die am ehesten entbehrlich zu sein scheinen“.

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