Rückspiel nach nur 13 Tagen

Keine zwei Wochen ist es her, da waren die Neckar RIESEN aus Ludwigsburg in Würzburg zu Gast und fügten den s.Oliver Baskets die erste von mittlerweile drei Niederlagen in Folge zu. 13 Tage nach dem schmerzlichen 79:75-Erfolg der Schwaben kommt es bereits zum Rückspiel in Ludwigsburg, wo seit dieser Woche der ehemalige Baskets-Headcoach John Patrick als Nachfolger von Steven Key die sportliche Verantwortung trägt und den Tabellensiebzehnten vor dem drohenden Abstieg retten soll.

s.Oliver Baskets treten zum Rückrundenauftakt bei Ex-Coach John Patrick und den Neckar RIESEN Ludwigsburg an


Beko BBL 2012/2013 – 19. Spieltag
Neckar RIESEN Ludwigsburg – s.Oliver Baskets
Samstag, 12. Januar 2013, 19:30 Uhr
MHP Arena, Ludwigsburg

Keine zwei Wochen ist es her, da waren die Neckar RIESEN aus Ludwigsburg in Würzburg zu Gast und fügten den s.Oliver Baskets die erste von mittlerweile drei Niederlagen in Folge zu. 13 Tage nach dem schmerzlichen 79:75-Erfolg der Schwaben kommt es bereits zum Rückspiel in Ludwigsburg, wo seit dieser Woche der ehemalige Baskets-Headcoach John Patrick als Nachfolger von Steven Key die sportliche Verantwortung trägt und den Tabellensiebzehnten vor dem drohenden Abstieg retten soll.

Für die s.Oliver Baskets Headcoach ist das erste Aufeinandertreffen mit John Patrick angesichts der aktuellen Situation kein Thema. „Es ist egal, wer in Ludwigsburg Trainer oder Spieler ist. Wir haben dreimal in Folge verloren, brauchen dort unbedingt einen Sieg und wollen uns möglichst auch den direkten Vergleich holen. Wer beim Gegner an der Seitenlinie steht, ist dabei völlig sekundär. Es wird am Samstag darum gehen, dass wir 40 Minuten lang voll konzentriert und hochmotiviert spielen, aber gleichzeitig klug genug agieren und nicht überdrehen“, betont s.Oliver Baskets Headcoach Marcel Schröder.

Auch der Erfolg am 30. Dezember in der s.Oliver Arena nach einer zweistelligen Würzburger Führung zur Halbzeit brachte nicht die erhoffte Wende in der Saison der Neckar RIESEN. Es folgte eine Derby-Niederlage zuhause gegen Tübingen, nach der Trainer Steven Key durch John Patrick abgelöst wurde. Im ersten Spiel unter der Leitung des 44-jährigen US-Amerikaners mussten sich die Ludwigsburger bei ihrem Rückrundenauftakt am Mittwoch in Trier knapp mit 73:79 geschlagen geben. Die Schwaben haben 2 ihrer letzten 12 Spiele gewonnen und liegen mit 5 Siegen und 13 Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Auch in der heimischen MHP-Arena lief es für den ehemaligen Würzburger Ivan „ICE“ Elliott und seine Kollegen zuletzt alles andere als rund: Die letzten drei Heimspiele gegen Trier, Hagen und Tübingen gingen verloren, diese Serie wollen die s.Oliver Baskets am Samstag verlängern und endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Um sich auch den direkten Vergleich zu sichern, müsste die Schröder-Truppe mit mindestens 5 Punkten Differenz gewinnen.

„Wir haben uns genau damit beschäftigt, was im Moment schief läuft und müssen daraus jetzt die richtigen Schlüsse ziehen. Unsere Probleme sind zum großen Teil auf die vielen Verletzungen zurückzuführen, mit denen wir uns schon seit der Saisonvorbereitung herumschlagen müssen“, sagt Marcel Schröder: „Es ist aber auch Kopfsache. In den Spielen gegen Ludwigsburg und beim MBC haben die Spieler zu früh gedacht, dass wir den Sieg in der Tasche haben. Wir wissen, dass die beiden Spiele alles andere als Glanzleistungen waren, und auch in der ersten Halbzeit in Bamberg haben wir nicht gut ausgesehen. Jetzt müssen wir durch dieses Tal durch. Die Jungs werden sich zusammenreißen und kämpfen. Wenn alle ihren Einsatz bringen und mit der richtigen Einstellung und Intensität zur Sache gehen, werden wir auch wieder erfolgreich sein.“

s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler ist derweil weiter auf der Suche nach einer Verstärkung für die Spielmacherposition. „Gerade da ist der Markt sehr eng, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran, einen Spieler zu finden, der uns weiterhilft“, so Liebler. Dass es vor dem Spiel in Ludwigusburg noch mit einer Neuverpflichtung klappt, ist eher unwahrscheinlich.

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