RUMÄNISCHER MEISTER ZU GAST

Es wäre wettbewerbsübergreifend der vierte Sieg in Serie: s.Oliver Würzburg will nach den Erfolgen gegen Bayreuth, in Leiden und in Ludwigsburg gegen den amtierenden rumänischen Meister CSM CSU Oradea auch im FIBA Europe Cup (FEC) zum ersten Mal ein Heimspiel gewinnen. Sprungball ist am Mittwochabend um 20:00 Uhr in der s.Oliver Arena, Tickets für die Partie gibt ab 5 Euro im Vorverkauf und am Mittwoch ab 18:30 Uhr an der Abendkasse.

s.Oliver Würzburg will gegen CSM CSU Oradea den vierten Sieg in Folge - Sprungball am Mittwoch um 20 Uhr

--> HEIMSPIEL-TICKETS <-- (Foto: V. Meshko)

Es wäre wettbewerbsübergreifend der vierte Sieg in Serie: s.Oliver Würzburg will nach den Erfolgen gegen Bayreuth, in Leiden und in Ludwigsburg gegen den amtierenden rumänischen Meister CSM CSU Oradea auch im FIBA Europe Cup (FEC) zum ersten Mal ein Heimspiel gewinnen. Sprungball ist am Mittwochabend um 20:00 Uhr in der s.Oliver Arena, Tickets für die Partie gibt ab 5 Euro im Vorverkauf und am Mittwoch ab 18:30 Uhr an der Abendkasse.

Die FEC-Gruppe A hat sich nach den ersten drei Spieltagen als die wahrscheinlich ausgeglichenste Gruppe im Wettbewerb erwiesen. In den anderen sieben Gruppen gibt es entweder einen ungeschlagenen Spitzenreiter oder ein siegloses Schlusslicht - oder beides. Nicht so in der „Würzburger“ Gruppe: Alle vier Kontrahenten sind nur nur durch einen Sieg getrennt. In der zweiten Halbzeit der ersten Gruppenphase ist also für alle Teams noch alles drin, nachdem CSM CSU Oradea in der vergangenen Woche zuhause einigermaßen überraschend Sakarya BSB mit 86:84 besiegt hat.

Den entscheidenden Wurf zum Sieg für den amtierenden rumänischen Meister traf dabei in letzter Sekunde US-Spielmacher Kris Richard, der mit 22 Punkten pro Partie nicht nur Oradeas Topscorer im FEC ist, sondern auch die s.Oliver Arena ganz gut kennt: In der Hinrunde der vergangenen Saison war er mit den WALTER TIGERS Tübingen in Würzburg zu Gast und kam dabei in knapp 23 Minuten Spielzeit auf 8 Punkte und 5 Korbvorlagen – das Spiel ging aber mit 84:69 an die Hausherren.

Auch bei der Würzburger FEC-Premiere vor drei Wochen in Oradea war Richard mit 15 Punkten bester Werfer der Partie – trotzdem gewann s.Oliver Würzburg mit 82:69. Es war mit Ausnahme der Qualifikation zur Basketball Champions League die bisher einzige Heimniederlage der Rumänen, die in der „Liga Nationala“ ihre bisherigen drei Partien in eigener Halle gewonnen haben. Andererseits warten sie in allen Wettbewerben auswärts immer noch auf ihr erstes Erfolgserlebnis.

Neben Kris Richard gehören mit Marcus Ginyard (USA), den beiden Litauern Vaidas Kariniauskas und Arturas Valeika, dem Kanadier Sean Denison und dem Bosnier Muhamed Pasalic fünf weitere Ausländer zum Aufgebot von Headcoach Cristian Achim, der bereits seit 2010 die sportlichen Geschicke in Oradea leitet und den Club 2016 und 2018 zum nationalen Titel führte.

Der für sechs Wochen verpflichtete Serbe Uros Lucic wechselte inzwischen zu Steaua Bukarest, nachdem der zu Saisonbeginn verletzte 2,10-Meter-Center Sean Denison wieder einsatzbereit ist. Der Kanadier feierte beim Heimsieg gegen Sakarya vor einer Woche mit 15 Punkten in gut 30 Minuten Spielzeit einen gelungenen Einstand.

s.Oliver Würzburg könnte mit einem Heimsieg gegen Oradea einen großen Schritt Richtung Qualifikation für die zweite Gruppenphase machen, für die Gäste aus Rumänien ist ein Auswärtserfolg Pflicht, wenn sie ihre Chancen auf die zweite Runde wahren wollen. Die Partie ist als kostenfreier Livestream ohne Kommentar am Mittwoch ab 20:00 Uhr auf youtube.com/fiba zu sehen.

Bereits drei Tage später steht das nächste Heimspiel ins Haus: Am Samstag um 20:30 Uhr geben die Basketball Löwen Braunschweig und damit die Bamberg-Bezwinger vom vergangenen Sonntag ihre Visitenkarte in der s.Oliver Arena ab.

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