s. Oliver Baskets holen sich den Matchball

Matchball s.Oliver Baskets! Mit einer kämpferisch starken Vorstellung und der besten Auswärts-Offensivleistung der Saison hat der Tabellensechste Spiel 3 der Viertelfinal-Serie bei ALBA BERLIN mit 91:84 (43:45) gewonnen und braucht nun nur noch einen Sieg, um in das Halbfinale gegen ratiopharm ulm oder die New Yorker Phantoms Braunschweig einzuziehen. „Ich bin sehr stolz auf diesen Sieg, aber die Serie ist noch nicht vorbei. Wir freuen uns auf unsere Chance am Dienstag“, sagte s.Oliver Baskets-Headcoach John Patrick.

Sensationeller 91:84-Sieg in Spiel 3 der Viertelfinal-Serie bei ALBA Berlin

s.Oliver spendiert bei Spiel 4 am Dienstag 3.000 T-Shirts für die „weiße Wand“

Matchball s.Oliver Baskets! Mit einer kämpferisch starken Vorstellung und der besten Auswärts-Offensivleistung der Saison hat der Tabellensechste Spiel 3 der Viertelfinal-Serie bei ALBA BERLIN mit 91:84 (43:45) gewonnen und braucht nun beim Stand von 2:1 nur noch einen Sieg, um in das Halbfinale gegen Ulm oder Braunschweig einzuziehen.

„Ich bin sehr stolz auf diesen Sieg, aber die Serie ist noch nicht vorbei. Wir freuen uns auf unsere Chance am Dienstag“, sagte s.Oliver Baskets-Headcoach John Patrick.

Gleich fünf Spieler punkteten zweistellig für die Baskets, am besten trafen John Little, der ein „Double-Double“ nur knapp verfehlte (20 Punkte und 8 Rebounds) und Alex King (17 Punkte/2 Dreier). Auf Berliner Seite waren DaShaun Wood (20/3) und Derrick Allen (19) die Topscorer.

Weiter geht die Serie mit Spiel 4 am Dienstag um 19 Uhr in der s.Oliver-Arena. Der freie Ticketverkauf für diese Partie beginnt am Montag um 10 Uhr.

Ziel erreicht: „Wir werden alles geben und wollen ein Spiel in Berlin klauen“, hatte Alex King vor der Partie gesagt. Und die s.Oliver Baskets begannen vor gut 10.000 Zuschauern in der O2-World so, wie sie drei Tage zuvor beim 79:66-Sieg gegen den achtfachen Deutschen Meister in eigener Halle aufgehört hatten: Mit hoher Intensität in der Verteidigung und bei den Rebounds und mit guten Entscheidungen im Angriff.

Obwohl, ähnlich wie im ersten Spiel, über weite Strecken der Partie kaum Würzburger Dreier fallen wollten, lagen die Gäste bis zur 8. Spielminute bereits mit 18:7 in Führung. „Wir haben den Ball heute sehr gut bewegt, das Rebound-Battle gewonnen und wieder sehr intensiv verteidigt“, sagte John Patrick.

Vor allem durch ihre ausgezeichnete Trefferquote von der Freiwurflinie (in der ersten Halbzeit 15 von 17, nach 40 Minuten 32 von 40) und die Überlegenheit am offensiven Brett (8 Offensiv-Rebounds vor der Pause, am Ende 17) konnten sich die Würzburger in den ersten neun Spielminuten deutliche Vorteile erarbeiten. Dann konterte ALBA, das von der Dreierlinie in den ersten 20 Minuten nur einen Fehlwurf bei sechs Versuchen hatte, mit einem viertel-übergreifenden 10:0-Lauf erstmals seit den Anfangsminuten wieder auf einen Punkt heran (21:22, 12. Minute).

Maximilian Kleber antwortete mit seinem ersten Wurf der Partie, einem Dreier zum 21:25, doch jetzt hatten die Albatrosse ihren Rhythmus gefunden und glichen in der 14. Minute zum 29:29 aus. Die erste Führung holten sich die Gastgeber in der 18. Minute, als Bryce Taylor bei einem 12:2-Lauf der Berliner einen Dreier zum 42:39 traf. Yassin Idbihi erhöhte per Freiwurf zum 43:39 – der größte ALBA-Vorsprung der Partie. Beim Stand von 45:43 für Berlin ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie zunächst lange Zeit ausgeglichen, kein Team konnte sich mehr als drei Punkte absetzen. In der 29. Minute schaffte Berlins Top-Scorer Wood durch einen Korbleger samt Bonus-Freiwurf den 60:60-Ausgleich.

Es folgten die vielleicht entscheidenden 90 Sekunden der Partie: John Little mit seinen Punkten Nummer 17 und 18, Chris Kramer mit einem seiner Korbleger, und dann Ivan Elliott mit einem Buzzer-Beater von der Dreierlinie zum Ende des dritten Viertels: Durch sieben Punkte in Folge holten sich die s.Oliver Baskets die 67:60-Führung nach 30 Spielminuten – und sie gaben sie bis zur Schlusssirene auch nicht wieder her.

Ganz im Gegenteil: Die Würzburger, die in der O2-World von gut 250 Fans lautstark  unterstützt wurden, bauten ihren Vorsprung bis zur 35. Minute nach drei Freiwürfen von Aklex King und einem Korbleger nach Ballgewinn von Robert Tomaszek auf 77:66 aus. ALBA gab aber nicht auf und war durch zwei Korbleger von Yassin Idbihi 80 Sekunden vor dem Ende wieder auf 73:79 dran.

John Patrick nahm eine Auszeit, Chris Kramer erhöhte per Korbleger zum 81:73 und schnappte sich dann auf der anderen Seite den Rebound nach einem verworfenen Dreier von Marko Simonovic. Dann nutzte Baskets-Kapitän Ben Jacobson zwei Freiwürfe 61 Sekunden vor Schluss zum 83:73. In der Schlussminute brachten John Little, Rob Tomaszek und Alex King den Sieg mit sechs erfolgreichen Freiwürfen bei acht Versuchen sicher über die Zeit.

„Wir haben heute einen wichtigen Sieg gegen eine starke Mannschaft geholt. Es war wichtig, dass wir nach dem Rückstand kurz vor der Pause gleich wieder zurück gekommen sind“, sagte John Patrick: „Jetzt freuen wir uns auf unser Heimspiel am Dienstag und wollen versuchen, mit der Unterstützung unserer Fans den entscheidenden Sieg in der Serie zu holen. Es wird wieder ein schweres Spiel.“

Sprungball für Spiel 4 in der s.Oliver-Arena ist am Dienstag um 19 Uhr. Der freie Ticketverkauf beginnt am Montag um 10 Uhr im Online-Ticketshop der s.Oliver Baskets. Und auf den Rängen der lautesten Turnhölle der Liga wird es weiß: Hauptsponsor s.Oliver spendiert am Dienstag 3.000 weiße T-Shirts, damit die Fans als „weiße Wand“ hinter der Mannschaft stehen können.

 

Die Statistik zum Spiel:

ALBA BERLIN – s.Oliver Baskets 84:91 (16:22, 29:21, 15:24, 24:24)

Für die s.Oliver Baskets spielten:
John Little 20 Punkte (8 Rebounds), Alex King 17 Punkte/2 Dreier (7/8 Freiwürfe), Chris Kramer 13 (5 Assists, 7/8 Freiwürfe), Robert Tomaszek 12, Jason Boone 11 (7 Rebounds),  Ivan Elliott 5/1, Maximilian Kleber 5/1, Chester Frazier 5/1 (6 Assists), Ben Jacobson 3 (4 Assists), Ricky Harris.

ALBA BERLIN:
DaShaun Wood 20/3 (7 Assists), Derrick Allen 19, Yassin Idbihi 17, Bryce Taylor 14/3 (6 Rebounds), Heiko Schaffartzik 8/2 (4 Assists), Torin Francis 4, Kyle Weaver 2 (6 Rebounds), Marko Simonovic, Ioannis Kalampokis, Sven Schultze.

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