Regionalliga Südost 2012/2013 – 5. Spieltag
Dachau Spurs – TAKE OFF Würzburg
75:57 (25:7, 20:21, 10:17, 20:12)
Eigentlich wollten die Spieler von TAKE OFF Würzburg in Dachau von Beginn an Vollgas geben, doch der Schuss ging nach hinten los: „Wir haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt, es ist alles schief gelaufen“, musste Trainer Lars Masell nach dem Spiel konstatieren. Bester Akteur der Würzburger bei der 57:75-Niederlage war Malcolm Boone mit 23 Punkten (2 Dreier) und 12 Rebounds. In der Tabelle ist der Aufsteiger durch die vierte Niederlage im fünften Spiel auf den vorletzten Platz zurückgefallen.
Genau genommen war es das erste Viertel, mit dem sich die junge Würzburger Mannschaft in Dachau selbst den Garaus machte: Mit 7:25 lagen sie nach den ersten zehn Minuten hinten – exakt die Differenz, mit der die Gastgeber am Ende das Spiel für sich entschieden. „Wir sind dann gut aus der Pause gekommen und haben uns noch einmal auf acht Punkte herangekämpft, aber wir konnten das leider nicht bis zum Ende durchhalten“, so Masell, der mit seinen Jungs am kommenden Samstag um 17.30 Uhr den BC Energie Zwickau zum Kellerduell in der Feggrube zu Gast hat.
Insgesamt 21 Ballverluste und eine katastrophale Dreierquote (19 Prozent) verhinderten ein besseres Ergebnis in Dachau, das im Amerikaner Omari Knox (24 Punkte / 18 Rebounds / 5 Ballgewinne) den besten Akteur der Partie hatte. Lars Masell musste zudem ohne seinen zuverlässigsten Schützen Manuel Pohl auskommen, der sich am Freitag im Training eine Verletzung am Sprunggelenk zuzog. Wie lange er ausfällt, wird eine Untersuchung am heutigen Montag zeigen.
Für TOW spielten:
Malcolm Boone 23 Punkte/2 Dreier (12 Rebounds), Constantin Ebert 12, Malte Herwig 8 (7 Rebounds), Max Ugrai 6/2, Cornelius Höpfner 4, Daniel Gintschel 2, Fabian Van Baal 2, Christian Ettinger, Anton Teichmann.
Dachau:
Omari Knox 24/2 (18 Rebounds/5 Steals), Simon Himmel 14/2, Johannes Kriegereit 12, Tilman Bondzio 10, Felix Schmidt 10, Jesse Freund 3, Johannes Schwarz 2, Nikitas Syrrakos, Daniel Bekel.
