Weihnachts-Heimspiel gegen ALBA Berlin

Immer noch kaum zu glauben, aber wahr: Gegen den Gegner des Weihnachts-Heimspiels am Sonntag haben die s.Oliver Baskets nach sechs Begegnungen insgesamt eine positive Bilanz und sind zuhause noch ungeschlagen. Vier Siege aus sechs Spielen in der Saison 2011/2012 stehen für die Würzburger gegen ALBA Berlin zu Buche, dreimal zogen die Hauptstädter in der s.Oliver Arena den Kürzeren.

Beko BBL 2012/2013 – 14. Spieltag
s.Oliver Baskets – ALBA Berlin
Sonntag, 23. Dezember 2012, 17:00 Uhr
s.Oliver Arena, Würzburg

Immer noch kaum zu glauben, aber wahr: Gegen den Gegner des Weihnachts-Heimspiels am Sonntag haben die s.Oliver Baskets nach sechs Begegnungen insgesamt eine positive Bilanz und sind zuhause noch ungeschlagen. Vier Siege aus sechs Spielen in der Saison 2011/2012 stehen für die Würzburger gegen ALBA Berlin zu Buche, dreimal zogen die Hauptstädter in der s.Oliver Arena den Kürzeren.

Am 15. Mai scheiterten sie bekanntlich im Playoff-Viertelfinale beim Aufsteiger und werden alleine aus diesem Grund am Tag vor Heiligabend vor erneut ausverkauftem Haus sicher besonders motiviert zu Werke gehen.

Mit dem Team, das sich vor sieben Monaten im vierten Spiel der Viertelfinal-Serie in Würzburg mit 60:66 geschlagen geben musste, hat die aktuelle Version des ehemaligen Serien-Meisters allerdings nicht mehr viel zu tun. Heacoach Gordon Herbert wurde durch den Serben Sasa Obradovic ersetzt, als Spieler unter anderem Weltmeister 1998, Europameister 2001 und Deutscher Meister 1997 mit ALBA Berlin. Schon bei seiner ersten Trainerstation holte der frühere Spielmacher 2006 mit RheinEnergie Köln die Deutsche Meisterschaft und ein Jahr später den Pokalsieg. In der abgelaufenen Saison war der 43-Jährige ukrainischer Meister als Coach von BK Donezk.

Im Spielerkader des EuroLeague-Teilnehmers hat Obradovic einen radikalen Umbruch vollzogen: Mit Ausnahme von US-Spielmacher DaShaun Wood und dem deutschen Trio Heiko Schaffartzik, Yassin Idbihi und Sven Schultze stehen bei den „ALBAtrossen“ in dieser Saison nur Neuzugänge auf dem Parkett. Dabei haben die Berliner mit großem Verletzungspech zu kämpfen: Power Forward Nathan Peavy zog sich schon vor Saisonstart einen Kreuzbandriss zu, zuletzt erwischte es den erfahrenen serbischen Shooting Guard Vule Avdalovic, der inzwischen durch Je'Kel Foster (der mit dem FC Bayern München bereits zweimal in der s.Oliver Arena den Kürzeren zog) ersetzt wurde.

Wichtigster Akteur der Hauptstädter im bisherigen Saisonverlauf ist Power Forward Deon Thompson, mit 16 Punkten und knapp 6 Rebounds pro Spiel zusammen mit Center Yassin Idbihi (11,9 Punkte und 5,4 Rebounds) eine Macht unter dem Korb. Auch Playmaker DaShaun Wood und der erst 22-jährige Flügelspieler Nihad Djedovic punkten regelmäßig zweistellig. Zach Morley, Heiko Schaffartzik, der nachverpflichtete Derrick Byars und Backup-Center Albert Miralles stehen ihnen kaum nach.

„ALBA ist extrem gut besetzt, bei ihnen kommen auf allen Positionen potenzielle Starter von der Bank. Sie haben vor allem unter dem Korb und auf den Flügelpositionen uns gegenüber einen Größenvorteil. Sie haben nicht umsonst in der Liga neun Spiele in Folge gewonnen und sind in der EuroLeague in die TOP 16 eingezogen“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Marcel Schröder: „Berlin hat jetzt ein hartes Programm mit vielen Spielen in kurzer Zeit, aber dafür ist ihr Kader ja auch zusammengestellt. Wir dürfen uns auf keinen Fall auf ein Halbfeld-Spiel einlassen, sondern müssen versuchen, möglichst schnell zu spielen, um dadurch vielleicht ihre Müdigkeit auszunutzen.“

In der Beko BBL hat ALBA Berlin 10 Siege aus bisher 12 Spielen geholt, seit zwei Niederlagen gegen Vizemeister Ulm und in Ludwigsburg Ende Oktober sind sie ungeschlagen. In der EuroLeague-Vorrunde hat die Obradovic-Truppe vier von zehn Spielen gewonnen. Die Partie in Würzburg ist für die Berliner das vierte Spiel innerhalb von acht Tagen nach dem souveränen Heimsieg gegen Bamberg am Sonntag, einem knappen 78:77-Erfolg in Tübingen am Mittwoch und dem Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg am heutigen Freitag.

Das Spiel ist restlos ausverkauft, Einlass in die s.Oliver Arena ist am Sonntag ab 15:30 Uhr. Die Pre-Game-Show mit Leni Pfaff und Matze Bielek beginnt um 16 Uhr, unter anderem steht ein ausführliches Video-Interview mit ALLSTAR Dwayne Anderson auf dem Programm. Unser Partner EuroShop spendiert für das Weihnachts-Heimspiel 3.000 leuchtende Nikolausmützen.

Für das letzte Heimspiel des Jahres gegen Ex-Basket Ivan „ICE“ Elliott und die Neckar RIESEN Ludwigsburg wurden soeben die letzten 220 Tickets freigeschaltet. Der Vorverkauf für das Heimspiel gegen die Telekom Basket Bonn am 2. Februar beginnt an Heiligabend um 10 Uhr.

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