ZUM TABELLENNACHBARN AN DIE NORDSEEKÜSTE

Fünf Tage Zeit zur Regeneration, dann neun Tage intensive Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben: Nach der ersten Länderspielpause der Saison will s.Oliver Würzburg mit frischen Kräften und neuer Energie zurück in die Erfolgsspur. Los geht es am 10. Spieltag der easyCredit BBL bei den Eisbären Bremerhaven, bei denen Headcoach Denis Wucherer und sein Team am Sonntag um 15:00 Uhr zu Gast sein werden.

s.Oliver Würzburg ist am Sonntag um 15:00 Uhr bei den Eisbären Bremerhaven zu Gast - Heimspiele gegen Pristina am Mittwoch und gegen Science City Jena am 16. Dezember

--> HEIMSPIEL-TICKETS <-- (Foto: V. Meshko)

Fünf Tage Zeit zur Regeneration, dann neun Tage intensive Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben: Nach der ersten Länderspielpause der Saison will s.Oliver Würzburg mit frischen Kräften und neuer Energie zurück in die Erfolgsspur. Los geht es am 10. Spieltag der easyCredit BBL bei den Eisbären Bremerhaven, bei denen Headcoach Denis Wucherer und sein Team am Sonntag um 15:00 Uhr zu Gast sein werden. Am kommenden Mittwoch folgt der Start in die zweite Gruppenphase im FIBA Europe Cup mit einem Heimspiel um 19:00 Uhr gegen Z Mobile Prishtina. Am 16. Dezember um 15:00 Uhr ist dann Science City Jena in der s.Oliver Arena zu Gast. 

„Bremerhaven hat wie die meisten Teams sehr viel individuelles Talent und einige Spieler, die jederzeit heiß laufen können. Wenn man sie nicht stoppt, dann kann das ein unangenehmer Nachmittag werden. Von daher sind wir gefordert, als Team kompakt zu stehen und sie zu kontrollieren“, sagt Wucherer: „Wir haben hart trainiert, sind gut vorbereitet und haben mit Mike Morrison einen Neuzugang, der die Lage kennt, viel Athletik und Emotionen mitbringt und uns weiterhelfen wird.“

Mit Jordan Hulls hat der Würzburger Headcoach außerdem einen Spieler in seinen Reihen der ganz genau weiß, wo in der Stadthalle Bremerhaven die Körbe hängen: Der 28-jährige Scharfschütze trug in den vergangenen beiden Jahren das Eisbären-Trikot und ist in der laufenden Spielzeit nicht nur sechster Mann, sondern mit 13,3 Punkten pro Partie und einer 52-prozentigen Dreierquote auch Top-Scorer von s.Oliver Würzburg. „Ich freue mich natürlich, nach Bremerhaven zurückzukommen und viele bekannte Gesichter zu sehen. Aber ich werde mich auf meinen Job konzentrieren, wir wollen das Spiel gewinnen“, sagt Hulls.

Sein Nachfolger bei den Eisbären als Spielmacher und bester Punktesammler ist Chris Warren, der fast 35 Minuten pro Partie auf dem Parkett verbringt und in dieser Zeit durchschnittlich 15,4 Punkte erzielt und 6,3 Korbvorlagen verteilt. Dahinter folgen seine beiden Backcourt-Partner Jordan Brangers (13,9 Punkte) und Elston Turner (12,1 Punkte) sowie Center Keith Benson mit 13,2 Zählern und 6,8 Rebounds pro Spiel.

Kurz vor der Länderspielpause hat Eisbären-Bändiger Arne Woltmann, der nach dem Wechsel seines Assistenten Chris Harris in die ProA zu Phoenix Hagen derzeit ohne Co-Trainer auskommen muss, einen alten Bekannten verpflichtet: Gilbert Brown trug zu Beginn der BBL-Saison 2011/2012 für acht Spiele das Trikot von s.Oliver Würzburg und ist den Fans aus Unterfranken vor allem durch seinen Korb in letzter Sekunde zum 61:59-Heimsieg gegen ratiopharm ulm am 5. November 2011 in Erinnerung.

Im direkten Vergleich beider Kontrahenten liegt s.Oliver Würzburg derzeit mit neun Siegen aus zwölf Partien deutlich vorne, in Bremerhaven ist die Bilanz mit drei Siegen und drei Niederlagen aber ausgeglichen. Die letzten beiden Begegnungen im hohen Norden haben die Gastgeber gewonnen.

Nach dem Trip zum Tabellennachbarn an die Nordseeküste geht es für s.Oliver Würzburg mit zwei Heimspielen weiter: Am Mittwoch um 19:00 Uhr ist Z Mobile Prishtina aus dem Kosovo in der s.Oliver Arena zu Gast, am darauf folgenden Sonntag um 15:00 Uhr geht es gegen Science City Jena in der Turnhölle wieder um wichtige Punkte in der easyCredit BBL.

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