ALLE IN ROT GEGEN LUDWIGSBURG

Beim Auswärtssieg am vergangenen Samstag in Crailsheim gaben gut 150 einheitlich gekleidete Anhänger von s.Oliver Würzburg in der Arena Hohenlohe ein hervorragendes Bild ab: „Alle in rot!“ lautet deshalb das Motto der Fanclubs „Würzburg Youngstars“ und „Red Passion“ auch für das Heimspiel am Freitagabend um 19:00 Uhr gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg. 46 Stunden nach dem souveränen Auswärtssieg in Pristina, der die vorzeitige Qualifikation für die Playoffs im FIBA Europe Cup bedeutet, geht es zum Auftakt der easyCredit BBL-Rückrunde gegen den aktuellen Tabellensiebten, das Hinspiel in Ludwugsburg konnten die Unterfranken mit 80:75 für sich entscheiden. Tickets für die Partie gibt es noch im Online-Ticketshop und am Freitag ab 17:30 Uhr an der Abendkasse.

s.Oliver Würzburg startet am Freitag mit einem Heimspiel gegen die MHP RIESEN in die BBL-Rückrunde

--> HEIMSPIEL-TICKETS <-- (Foto: H. Becker)

Beim Auswärtssieg am vergangenen Samstag in Crailsheim gaben gut 150 einheitlich gekleidete Anhänger von s.Oliver Würzburg in der Arena Hohenlohe ein hervorragendes Bild ab: „Alle in rot!“ lautet deshalb das Motto der Fanclubs „Würzburg Youngstars“ und „Red Passion“ auch für das Heimspiel am Freitagabend um 19:00 Uhr gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg. 46 Stunden nach dem souveränen Auswärtssieg in Pristina, der die vorzeitige Qualifikation für die Playoffs im FIBA Europe Cup bedeutet, geht es zum Auftakt der easyCredit BBL-Rückrunde gegen den aktuellen Tabellensiebten, das Hinspiel in Ludwugsburg konnten die Unterfranken mit 80:75 für sich entscheiden. Tickets für die Partie gibt es noch im Online-Ticketshop und am Freitag ab 17:30 Uhr an der Abendkasse.

„Die Mannschaft funktioniert“, sagte Denis Wucherer nach dem 91:78-Erfolg im Kosovo - wettbewerbsübergreifend war es der vierte Sieg in Serie für s.Oliver Würzburg. Besonders zufrieden war der Headcoach mit Intensität, Konzentration und Ballbewegung vor allem in der ersten Halbzeit. Diese Eigenschaften sind auch am Freitag gefordert, wenn die MHP RIESEN Ludwigsburg sich in der Würzburger Turnhölle für die Hinspiel-Niederlage revanchieren wollen. Dabei wird Wucherer erneut auf seinen jüngsten und auf seinen erfahrensten Spieler verzichten müssen: Joshua Obiesie lag unter der Woche krank im Bett und Kapitän Kresimir Loncar hat weiter Probleme mit seinem lädierten Handgelenk.

Der Würzburger Tross ist am Donnerstag um 11 Uhr wieder wohlbehalten in der Heimat eingetroffen - als erstes ging es zu einer Trainingseinheit in die Halle. Auch die Barockstädter waren unter der Woche europäisch im Einsatz - sie unterlagen am Dienstag in der heimischen MHP Arena mit 81:99 gegen Ventspils und haben daher keine Chance mehr, in der Basketball Champions League die Playoffs zu erreichen. In der easyCredit BBL sieht es deutlich besser aus: Mit neun Siegen aus sechzehn Spielen liegen die MHP RIESEN derzeit auf dem siebten Rang und sind damit auf dem besten Weg, zum siebten Mal in Folge in die Playoffs einzuziehen.

Neuzugang Marcos Knight mit 19,5 Punkten und 7,5 Rebounds

Dabei helfen soll ein prominenter Neuzugang: Der athletische US-Guard Marcos Knight wurde kürzlich nachverpflichtet - er ist bereits der 19. Spieler, den Headcoach John Patrick in dieser Saison eingesetzt hat - und hat sich in seinen ersten beiden BBL-Partien mit 19,5 Punkten und 7,5 Rebounds pro Spiel gleich mal an die Spitze der teaminternen Statistiken gesetzt.

Nur der gerade mal 1,68 Meter große Spielmacher Jordon Crawford (11,2 Punkte und 6,8 Assists pro Spiel) und der erfahrene Power Forward  Adam Waleskowski (9,9 Punkte/5,8 Rebounds) haben alle 16 BBL-Partien der Schwaben bestritten. Zu den gefährlichsten Punktesammlern der Riesen gehören außerdem Lamont Jones (14,5 Punkte) und Kelan Martin (13,9 Punkte). Center Owen Klassen, der in der vergangenen Saison noch das Würzburger Trikot trug, kommt auf 8,5 Punkte und 6,5 Rebounds im Schnitt.

Auswärts läuft es bisher übrigens alles andere als rund bei den MHP RIESEN Ludwigsburg: Nur zwei ihrer neun BBL-Siege konnten sie in fremden Hallen einfahren - zuletzt gab es zwei deutliche Niederlagen in Bonn und Vechta. Auch in der Gesamtbilanz der Begegnungen beider Teams liegen die Schwaben aufgrund ihrer Heimstärke mit acht zu fünf Siegen vorne - in der s.Oliver Arena haben beide Teams jeweils drei Spiele gewonnen.

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