ProB: DUELL DER TABELLENNACHBARN

Mit der orange academy aus Ulm hat die TG s.Oliver Würzburg noch eine Rechnung offen: Im Hinspiel gestatteten die Unterfranken den Ulmern in ihrer Halle ganze 59 Punkte, mussten sich aber trotzdem sehr deutlich geschlagen geben, weil der Ball im gesamten Spiel einfach nicht in den Korb der Gastgeber wollte. Das Rückspiel am Sonntag um 18:00 Uhr im Würzburger Sportzentrum Feggrube ist ein Duell der Tabellennachbarn: Ulm liegt mit sieben Siegen auf Rang neun, die TG s.Oliver Würzburg mit drei Punkten weniger einen Rang dahinter.

TG s.Oliver Würzburg empfängt am Sonntag um 18:00 Uhr die Ulmer „orange academy“ im Sportzentrum Feggrube

Mit der orange academy aus Ulm hat die TG s.Oliver Würzburg noch eine Rechnung offen: Im Hinspiel gestatteten die Unterfranken den Ulmern in ihrer Halle ganze 59 Punkte, mussten sich aber trotzdem sehr deutlich geschlagen geben, weil der Ball im gesamten Spiel einfach nicht in den Korb der Gastgeber wollte. Das Rückspiel am Sonntag um 18:00 Uhr im Würzburger Sportzentrum Feggrube ist ein Duell der Tabellennachbarn: Ulm liegt mit sieben Siegen auf Rang neun, die TG s.Oliver Würzburg mit drei Punkten weniger einen Rang dahinter.

„Ulm hat eine sehr bewegliche Offensive, gegen die man zu jeder Zeit hellwach sein muss“, sagt Cotrainer Sepehr Tarrah: „Außerdem haben sie mit Eric Davis einen sehr talentierten Guard nachverpflichtet, der ihnen noch mehr Vielseitigkeit geben wird. Wir müssen das Spiel über die Verteidigung für uns entscheiden.“

Auch im Hinspiel war der Grund für die Niederlage nicht in der Defensive zu finden: Alle zehn Würzburger Spieler hatten damals im Angriff einen rabenschwarzen Tag erwischt, erzielten zusammen nur 41 Punkte und trafen gerade mal 21 Pozent ihrer Würfe aus dem Feld. Ulm musste im Hinspiel allerdings auf seinen Topscorer Till Pape verzichten, der im Schnitt 12,8 Punkte pro Partie erzielt, Zweistellig scoren bei den Schwaben außerdem Christoph Phillips (10,9 Punkte) und Nicolas Bretzel (10,9).

Kapitän Nils Mittmann, in Würzburg als ehemaliger Spieler der Bundesligaspieler bei den „X-Rays“ bestens bekannt, kommt mit inzwischen 39 Jahren immer noch auf 9,7 Punkte und eine Dreierquote von 43,4 Prozent. Neuzugang Eric Davis Jr konnte bei seinem Einstand in der Vorwoche trotz 28 Minuten Spielzeit mit Ausnahme von 4 Korbvorlagen noch keine wirklichen Akzente setzen. Das war beim Würzburger Neuzugang Justin Smith, der am Sonntag seine Heimpremiere feiert, ganz anders: Mit elf Punkten und sieben Rebounds lieferte der Flügelspieler in Gießen eine solide Vorstellung ab.

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