ProB: HEIMSERIE AUF DEM PRÜFSTAND

Eine Serie wird am Samstagabend um 20:00 Uhr im TGW-Sportzentrum Feggrube zu Ende gehen: Entweder kassiert der nach acht Spieltagen immer noch ungeschlagene Spitzenreiter Bayer Giants Leverkusen seine erste Niederlage, oder die TG s.Oliver Würzburg muss sich im fünften ProB-Heimspiel der Saison zum ersten Mal vor eigenem Publikum geschlagen geben. „Mit Leverkusen kommt natürlich ein großer Gegner in unsere Halle. Wir freuen uns auf die Herausforderung und wollen ihnen das Leben so schwer wie möglich machen“, sagt Co-Trainer Sepehr Tarrah.

Die TG s.Oliver Würzburg empfängt am Samstag um 20:00 Uhr Tabellenführer Bayer Giants Leverkusen in der Feggrube

Eine Serie wird am Samstagabend um 20:00 Uhr im TGW-Sportzentrum Feggrube zu Ende gehen: Entweder kassiert der nach acht Spieltagen immer noch ungeschlagene Spitzenreiter Bayer Giants Leverkusen seine erste Niederlage, oder die TG s.Oliver Würzburg muss sich im fünften ProB-Heimspiel der Saison zum ersten Mal vor eigenem Publikum geschlagen geben. „Mit Leverkusen kommt natürlich ein großer Gegner in unsere Halle. Wir freuen uns auf die Herausforderung und wollen ihnen das Leben so schwer wie möglich machen“, sagt Co-Trainer Sepehr Tarrah.

Bei ihrer Pressekonferenz vor dem Saisonstart haben die „Riesen vom Rhein“ noch tiefgestapelt und einen Playoff-Platz als Saisonziel ausgegeben. Knapp neun Wochen später ist klar, dass das 2018er-Team des deutschen Rekordmeisters sehr gut funktioniert und zu den Top-Favoriten auf den ProB-Meistertitel und den Aufstieg in die ProA zählt. Hansi Gnad - seines Zeichens 181-facher deutscher Nationalspieler und Basketball-Europameister 1993 - hat im Sommer das Amt des Cheftrainers in Leverkusen von Achim Kuczmann übernommen und bisher kein Spiel verloren.

Richtig knapp wurde es dabei nur zweimal - beim Auftakt-Heimsieg (98:92) gegen den FC Bayern München und Ende Oktober in Gießen, wo die Rheinländer sich nach einem Krimi mit 103:101 durchsetzen konnten. Die Heimserie der TG s.Oliver Würzburg kommt also am Samstag auf den Prüfstand: „Leverkusen hat einen sehr tiefen Kader und ist auf jeder Position mit Qualität und Erfahrung besetzt. Wir haben nichts zu verlieren und können es nur besser machen als am letzten Wochenende in Ulm“, so Tarrah.

Im Leverkusener Kader finden sich tatsächlich gleich elf Akteure, die im bisherigen Saisonverlauf zwischen 10 und 26 Minuten pro Partie auf dem Spielfeld standen, neun von ihnen in allen acht Spielen. Sieben Spieler erzielen zwischen acht und fünfzehn Punkte im Schnitt - kein Wunder also, dass die Giants mit 86,4 Zählern pro Spiel aktuell die beste Offensiv-Ausbeute beider ProB-Staffeln vorweisen können. Aber auch die Defensive kann sich - gemessen an den gegnerischen Punkten - sehen lassen: Nur drei Teams im Süden der ProB haben weniger Punkte kassiert als die Rheinländer.

Top-Scorer ist der erfahrene Flügelspieler Tim Schönborn (15,1 Punkte), der mit seiner 46-prozentigen Dreierquote auch dafür sorgt, dass kein Team in der ProB Süd von außen erfolgreicher wirft als Leverkusen. Bester Rebounder ist der 2,16-Meter-Center Dennis Heinzmann (8,8 Rebounds), dicht gefolgt vom athletischen Ex-Gießener Nick Hornsby, der 11,5 Punkte pro Partie erzielt und sich 8,3 Abpraller schnappt. Mit dem Franzosen Ron Mvouika (11 Punkte) und dem Serben Nino Celebic (10,3 Punkte / 3,7 Assists) sind neben dem US-Amerikaner zwei weitere starke Ausländer für die Riesen vom Rhein am Start.

Es ist das erste von zwei Heimspielen in Folge für die TG s.Oliver Würzburg: Am 25. November (Sonntag, 18:00 Uhr) kommt mit den scanplus baskets Elchingen das nächste Spitzenteam in die Feggrube, ehe die Hinrunde der ProB Süd eine Woche später mit einem Auswärtsspiel bei den Basketball Löwen Erfurt endet.

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