ProB: ZUHAUSE WEITER EINE MACHT

Am Ende wäre es beinahe noch schief gegangen: Trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 20 Punkten musste die TG s.Oliver Würzburg am Samstag bis zum Ende befürchten, ihre erste Heimniederlage zu kassieren. Am Ende setzten sich die Gastgeber in der Feggrube aber doch noch klar mit 94:82 (53:40) gegen die Dragons Rhöndorf durch und feierten den vierten Erfolg im vierten Heimspiel der Saison in der ProB Süd. Top-Scorer der Partie war Dragons-Spielmacher Kwan Waller mit 30 Punkten, beim Würzburger Farmteam steuerten Badu Buck (26), Dexter Sienko (18), Jonas Weitzel (14) und Michael Javernik (13) die meisten Zähler bei.

Die TG s.Oliver Würzburg besiegt in der Feggrube auch die Dragons Rhöndorf klar mit 94:82 (53:40)

Am Ende wäre es beinahe noch schief gegangen: Trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 20 Punkten musste die TG s.Oliver Würzburg am Samstag bis zum Ende befürchten, ihre erste Heimniederlage zu kassieren. Am Ende setzten sich die Gastgeber in der Feggrube aber doch noch klar mit 94:82 (53:40) gegen die Dragons Rhöndorf durch und feierten den vierten Erfolg im vierten Heimspiel der Saison in der ProB Süd. Top-Scorer der Partie war Dragons-Spielmacher Kwan Waller mit 30 Punkten, beim Würzburger Farmteam steuerten Badu Buck (26), Dexter Sienko (18), Jonas Weitzel (14) und Michael Javernik (13) die meisten Zähler bei.

Auf dem Papier waren die Gastgeber vor dem Sprungball aufgrund ihrer Heimstärke und der Tabellensituation der Favorit, und so begannen sie das Spiel auch: „Wir haben ein gutes erstes Viertel gespielt, in dem wir den Ball gut bewegt haben“, sagte TG-Headcoach Eric Detlev. Eine Würzburger 14-Punkte-Führung nach den ersten zehn Minuten konnten die Gäste bei einem offensiven Schlagabtausch im zweiten Abschnitt bis zur Halbzeit nur um einen Zähler reduzieren.

Auch im Verlauf des dritten Viertels änderte sich daran nichts, im Gegenteil: In der 17. Minute hatten die Hausherren ihren Vorsprung auf 20 Punkte ausgebaut (78:58). „Dann haben wir Rhöndorf wieder ins Spiel kommen lassen. Wir hatten vor allem große Probleme, uns gegen die physisch stärkeren Spieler der Drachen am Brett durchzusetzen, sie haben sehr viele Rebounds abgegriffen und wir hatten relativ wenig entgegen zu setzen“, so Detlev.

Insgesamt 50 Rebounds - 21 davon am offensiven Brett - griffen sich die Gäste (Würzburg: 34), allen voran der litauische Center Zygimantas Riauka, der mit 14 Punkten und 20 Rebounds ein „Double-Double“ produzierte und dazu drei Würzburger Würfe blockte.

Allerdings produzierten die Rheinländer auch 21 Ballverluste (Würzburg: 10) und trafen nur 53 Prozent (Würzburg: 76 Prozent) ihrer 34 Freiwürfe, was die deutliche Überlegenheit am Brett mehr als wett- und am Ende auch den Unterschied ausmachte.

Die Aufholjagd der Dragons begann noch im dritten Viertel - in der zehnminütigen Phase zwischen der 27. und 37. Minute konnte das Würzburger Farmteam nur 6 Punkte erzielen, wodurch die Gäste sich auf 84:78 herankämpfen konnten. In den letzten vier Minuten leisteten sie sich aber vier Ballverluste und konnten nur noch weitere vier Punkte auf die Anzeigetafel schreiben, so dass die Gastgeber schließlich das bessere Ende für sich hatten und einen unter dem Strich verdienten Sieg einfahren konnten.

Weiter geht es am 8. Spieltag mit dem nächsten Versuch der TG s.Oliver Würzburg, auch einmal ein Auswärtsspiel zu gewinnen: Gastgeber ist am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr die OrangeAcademy in Ulm.

TG s.Oliver Würzburg - Dragons Rhöndorf 94:82 (25:11, 28:29, 26:22, 15:20)

Für Würzburg spielten:
Badu Buck 26 Punkte/5 Dreier (7 Assists), Dexter Sienko 18/3, Jonas Weitzel 14 (8 Rebounds), Michael Javernik 13/1, Philipp Hadenfeldt 9/1, Julius Böhmer 5/1, Lennart Stechmann 4, Julian Albus 3/1 (5 Assists/4 Steals), Nils Leonhardt 2.

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